Top-Klubs buhlen um Eintracht-Supertalent, doch es gibt einen Haken

Frankfurt am Main/Newcastle/Mailand - Wird der Umbruch bei der Eintracht immer größer? Nach bereits einigen namhaften Abgängen soll schon bald eine Großoffensive internationaler Topklubs ihren Lauf nehmen. Ziel ist ein absolutes Toptalent der Frankfurter.

Jesper Lindström (23) könnte der Frankfurter Eintracht einen beachtlichen Transfererlös einbringen.
Jesper Lindström (23) könnte der Frankfurter Eintracht einen beachtlichen Transfererlös einbringen.  © Robert Michael/dpa

Wie die Bild-Zeitung berichtet, könnte es auch für Jesper Lindström (23) schon bald bye bye Frankfurt heißen. Der junge Däne wechselte 2021 als unbekannter Jungspund von Bröndby IF an den Stadtwald, kostete dabei lediglich rund sieben Millionen Euro.

Ernsthaftes Interesse hinterlegt haben sollen absolute Hochkaräter des internationalen Fußballs wie die AC Mailand. Aber auch Premier-League- und Neu-Scheichklub Newcastle United möchte sich die Dienste des 23-jährigen Offensivwirblers wohl unbedingt sichern. Während RB Leipzig vor einigen Wochen noch mit einer Offerte von rund 25 Millionen Euro scheiterte, stellt sich Sportvorstand Markus Krösche (42) wohl einen Betrag von 30 bis 40 Millionen Euro vor.

Eine Summe, die vor allem der Tabellenvierte der abgelaufenen Premier-League-Spielzeit problemlos stemmen könnte. Der Verein aus der Modemetropole in der Lombardei könnte hingegen größeres Prestige und Lifestyle-Faktor bieten. Fest steht, dass beide Klubs in den kommenden Tagen konkrete Angebote für Lindström vorbereiten wollen.

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Für die Eintracht wäre es nach den ablösefreien Abgängen von Evan N'dicka (23) und Daichi Kamada (26) der nächste Hochkaräter, der die Mainmetropole verlassen würde.

Lindström würde dabei hingegen zumindest etliche Millionen in die Frankfurter Kassen spülen. Aber auch hier gäbe es einen Wermutstropfen für die Hessen.

Jesper Lindström blühte in den vergangenen zwei Jahren bei Eintracht Frankfurt so richtig auf

Denn wie bereits bekannt wurde, sicherte sich Lindströms Ausbildungsverein Bröndby eine Weiterverkaufsbeteiligung, sollte ihr ehemaliger Schützling seinen neuen Klub für mehr als sieben Millionen Euro wieder verlassen. Eben diese Klausel brächte den Dänen rund 15 Prozent der Transfererlöse ein.

Für Lindström selbst könnte die Chance erneut Champions-League zu spielen der ausschlaggebende Faktor sein. Dabei hätte er die freie Wahl zwischen Mailand und Newcastle.

Titelfoto: Robert Michael/dpa

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