Köln - Dem Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Köln winkt in der Zukunft womöglich ein unglaublicher und noch nie da gewesener Millionen-Geldregen. Ausgerechnet Christian Keller (46) scheint seine Finger mit im Spiel zu haben!

Drei Jahre lang hatte der inzwischen aus dem Amt geworfene Geschäftsführer in Sachen Transfers die Fäden in der Hand - aber erst Jahre später könnten seine Kritiker verstummen.

Denn: Der 46-Jährige hat maßgeblichen Anteil am Vertrag von FC-Juwel Said El Mala (18)!

In einem Gespräch mit dem Geissblog behauptet Keller, dass das Talent eines Tages zum teuersten FC-Abgang aller Zeiten werden könnte. "Da lege ich mich fest, dass er der teuerste Abgang der FC-Historie werden wird. Er ist ein Ausnahmespieler, den wir verpflichtet haben, als ihn kaum jemand gesehen hat."

Anlass für seine Aussage gibt dem Ex-Boss, dass er über sämtliche Vertragsinhalte Bescheid wisse, weil er den Vertrag des Youngsters selbst mitgestaltet hat.

Heißt im Klartext: El Mala besitzt beim Effzeh keine Ausstiegsklausel. Bis heute hält Stürmer Anthony Modeste (37) den Rekord für den teuersten Abgang der Klubhistorie. 29 Millionen Euro kassierte der FC 2018 für den Franzosen.

Bereits in der 3. Liga konnte der 18-Jährige seinen Marktwert in der abgelaufenen Saison auf drei Millionen Euro schrauben. Seine bärenstarken Leistungen bei der U19-EM (vier Tore, drei Vorlagen) sorgen mit großer Wahrscheinlichkeit für den nächsten Millionen-Sprung.

Erst vor einem Jahr wechselte der Teenie von Viktoria Köln zum großen Nachbarn ans Geißbockheim, soll da eine neue Ära prägen.

Ein erneutes Transfer-Debakel wie bei Florian Wirtz (22), Justin Diehl (20) oder Tim Lemperle (23) soll um jeden Preis verhindert werden.