Auch das noch: Union-Mitarbeiter bei Gang in die Kabine schwer verletzt

Berlin - Union Berlin lässt offenbar nichts mehr aus. Als wäre die zehnte Niederlage in Serie samt Eigentor und Roter Karte nicht schon Schlimm genug, hat sich auch noch der Chefanalytiker Adrian Wittmann schwer verletzt.

Robin Gosens (29, l.) und Christopher Trimmel (36) mussten in Bremen die zehnte Pleite in Serie hinnehmen.
Robin Gosens (29, l.) und Christopher Trimmel (36) mussten in Bremen die zehnte Pleite in Serie hinnehmen.  © DPA

"Auf dem Weg in die Kabine hat sich mein Analyst Adrian Wittmann noch die Patellasehne gerissen", sagte Trainer Urs Fischer (57) nach dem 0:2 (0:1) seines Teams bei Werder Bremen: Es sei "wie verhext im Moment".

Wie genau es zu der Verletzung kam, erklärte Fischer nicht. Für die schwer kriselnden Unioner war die Pleite in Bremen die zehnte Pflichtspielniederlage in Folge.

Der Trainerstuhl wackelt aber nicht, auch wenn die Partie aus Union-Sicht die Fortsetzung der vergangenen Wochen war.

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Abwehrspieler Robin Knoche (31) unterlief ein Eigentor (38.), die Hereingabe kam von Marvin Ducksch (29). Der Werder-Angreifer ließ auch ein eigenes Tor noch folgen (75.). Zuvor holte sich Rani Khedira (29) die Rote Karte ab. Er leistete sich ein grobes Foulspiel an Romano Schmid (23/60. Minute).

"Ich habe mich bei Romano entschuldigt. Ich hatte das Gefühl, dass ich noch an den Ball kommen werde", sagte Khedira am Sky-Mikrofon. Knoche ergänzte: "Wir haben uns sehr viel vorgenommen, wir haben gesehen - wie schon am Dienstag -, dass die Mannschaft lebt. Das 0:1 fällt sehr unglücklich."

Am Dienstag im Pokal hat Union die nächste Chance den Negativlauf zu stoppen. Die Eisernen müssen zum VfB Stuttgart (18 Uhr/Sky) - mit Erfolgscoach Fischer an der Seitenlinie.

Titelfoto: DPA

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