BVB-Hammer! Pep Guardiola und Manchester City wollen National-Verteidiger aus Dortmund holen
Dortmund/Manchester - Vor einigen Wochen brodelte die Gerüchteküche, doch passiert ist nichts! Nun könnte Bewegung in die Personalie Manuel Akanji (27) kommen. Der Innenverteidiger von Borussia Dortmund soll vor einem Wechsel zu Manchester City stehen.
Das berichtet "The Athletic" und beruft sich dabei auf eigene Informationen. Demnach seien die Verhandlungen zwischen den Skyblues und dem BVB bereits fortgeschritten und der Transfer stehe vor dem Abschluss.
Als Vermittler fungiere dabei Erling Haaland (22), der bis zum Sommer gemeinsam mit dem Schweizer Nationalspieler bei den Schwarz-Gelben kickte und dessen Qualitäten sehr gut kennt.
Als Ablösesumme stehen 17,5 Millionen Euro im Raum, weil Akanji in Dortmund nur noch bis zum 30. Juni 2023 unter Vertrag steht und es in dieser Saison noch gar nicht in den Borussen-Kader geschafft hat.
Die Zeichen stehen seit Wochen auf Trennung, schließlich lehnte der Abwehrmann ein Angebot zur Vertragsverlängerung ab und sucht eine neue Herausforderung.
Eine viel größere als die Cityzens gibt es dabei in der Fußballwelt nicht. Ohnehin erstaunt das Interesse von Pep Guardiola (51) ein wenig, denn Akanji streut immer wieder Fehler ein und war bei den Schwarz-Gelben deshalb nicht unumstritten.
Manuel Akanji müsste sich bei Manchester City auf Weltklasse-Level beweisen
Er ist zweifelsohne ein guter Abwehrspieler auf internationalem Niveau mit einem überdurchschnittlichen Spielaufbau, sehr guten Zweikampfwerten und einem ausgeprägten Kopfballspiel. Auf Weltklasse-Level bewegt er sich allerdings nicht, doch gerade das ist bei Man City eigentlich gefordert.
Schließlich würden seine Konkurrenten dort Ruben Dias (25), John Stones (28), Aymeric Laporte (28) und Nathan Ake (27) heißen. Durch die hohe Belastung und die vielen Spiele in den unterschiedlichsten Wettbewerben würden Akanjis Chancen aber trotzdem durchaus gut stehen, immer wieder zum Einsatz zu kommen.
Schließlich weiß Guardiola, dass er seine Leistungsträger in den entscheidenden Partien auf höchstmöglichem Leistungslevel braucht, was am Ende einer langen und kräftezehrenden Saison jedoch alles andere als einfach bzw. selbstverständlich ist.
Da muss er immer mal wieder rotieren, dafür ist der Kader auch in der Breite und Tiefe entsprechend zusammengestellt.
Titelfoto: Ina FASSBENDER/AFP