CFC setzt auf Grihm als Athletiktrainer: "Er ist der richtige Mann"

Chemnitz - Der CFC war in der Sommervorbereitung vom Verletzungspech verfolgt.

Der CFC baut seit Anfang Dezember auf Sebastian Grihm als neuen Athletiktrainer.
Der CFC baut seit Anfang Dezember auf Sebastian Grihm als neuen Athletiktrainer.  © imago/HärtelPRESS

Auch in der Hinrunde fielen Spieler nach Verletzungen und Sperren teils wochenlang aus. Der komplette Kader stand Trainer Christian Tiffert (41) nie zur Verfügung.

Daran wird sich mit Beginn der Rückrunde zunächst nichts ändern. Offensivmann Max Roscher (20), der sein letztes Spiel im November 2022 bestritten hat, oder US-Sturmriese Davis Smith (25), der sich Anfang September eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte, brauchen noch einige Wochen, bis sie wieder in den Punktekampf eingreifen können.

Bei der täglichen Arbeit für das Comeback können beide, aber auch der Rest der Mannschaft seit einigen Wochen auf die Zusammenarbeit mit Athletiktrainer Sebastian Grihm bauen. "Er ist einigen Spielern aus der gemeinsamen Reha-Arbeit bei Admedia bekannt. Er macht das top", betont Tiffert.

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In Sachen Fitness erarbeiteten sich die Himmelblauen im Sommer eine gute Basis. Das haben Spiele in der Hinrunde gezeigt. Erinnert sei an den 2:1-Sieg im Westsachsenstadion, als die Chemnitzer den gastgebenden FSV Zwickau in der dritten Minute der Nachspielzeit auskonterten und das Siegtor erzielten.

CFC-Athletiktrainer Grihm wird öfter eingeplant

"Jetzt geht es zum einen um das Thema Prävention. Dann haben wir einige Spieler, die sich herankämpfen müssen. Und es kam der Wunsch aus der Mannschaft, dass wir uns etwas spezifischer um das Thema Athletik, Schnellkraft etc. kümmern", erläutert der Chefcoach.

"Dafür wollten wir einen Fachmann dazunehmen. Niclas Hoheneder und ich sind ehemalige Fußballer. Bei Sebastian findet das unter professioneller Leitung statt", Tiffert weiter.

Grihm ist seit Anfang Dezember dabei. Nicht täglich. Aber einige Vormittagseinheiten laufen unter seiner Regie. Tiffert: "Wir machen das punktuell. Das entlastet uns im Trainerteam etwas. Und das ist gut so. Für die spezifische Arbeit ist Sebastian der richtige Mann. Wir werden ihn in der Rückrunde öfter einplanen."

Titelfoto: imago/HärtelPRESS

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