Frankfurt am Main - Mit Neuzugang Robin Koch (26) hat Eintracht Frankfurt den gewünschten Abwehrchef an Land ziehen können. Er selbst verfolgt neben der SGE auch ein weiteres Ziel.

Robin Koch hat mittlerweile genügend Erfahrungswerte bei seinen bisherigen Stationen (SC Freiburg, Leeds United) gesammelt, um sofort als Frankfurts neuer Anführer im Abwehrzentrum zu agieren.

Seine Rückkehr in die Bundesliga war für den 26-Jährigen zudem ein wichtiger Schritt für die eigene Zukunft, wie er jetzt in einem Interview mit der "Sport Bild" erklärte.

"Es kann schon positiv sein, wieder hier in Deutschland in der Bundesliga zu spielen", hofft der Sohn von FCK-Legende Harry Koch (53) auf eine baldige Rückkehr in die Fußball-Nationalmannschaft.

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Dabei verwies Koch auch auf das Positivbeispiel Mario Götze (31), der nach seinem Wechsel zu den Hessen wieder für die Nationalelf auflaufen durfte.

"Das hat bei meinen Überlegungen irgendwo schon eine Rolle gespielt. Aber letztlich zählt nur die Leistung auf dem Platz - und nicht anderes, egal wo", weiß Koch.

Einen ersten Hoffnungsschimmer erhielt der Innenverteidiger, der außerdem auf der Sechs kicken kann, am 17. Juli, als ihm Bundestrainer Hansi Flick (58) zum Geburtstag gratulierte und ihm einen guten Start in Frankfurt wünschte.

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Koch ist zunächst für diese Saison vom Premier-League-Absteiger Leeds United an die Adlerträger ausgeliehen. Im Anschluss soll er allerdings fest und ablösefrei von der Eintracht verpflichtet werden - so der feste Plan.

Sein letztes von bislang acht Länderspielen absolvierte der Rechtsfuß im Juni 2021 beim 1:1-Unentschieden gegen Dänemark.