Schreck für Eintracht-Coach Toppmöller: Tierischer Notfall durchkreuzt seine Pläne
Frankfurt am Main - Diesen TV-Fußballabend hatte sich Eintrachts Übungsleiter, Dino Toppmöller (44), wohl in jeglicher Hinsicht anders vorgestellt. Nicht nur, dass sein Team den Einzug ins Europa-League-Halbfinale knapp verpasste, zudem bereitete ihm ein tierischer Notfall am Donnerstagabend gewaltige Sorgen.

Wie der Coach der SGE nämlich im Rahmen der Pressekonferenz vor dem wegweisenden Bundesliga-Match beim FSV Mainz (Sonntag, 4. Mai, 19.30 Uhr, DAZN) mitteilte, musste er seinen Fernseher nach etwa 30 Minuten wieder ausschalten. Der Grund dafür: Sein treuer, vierbeiniger Wegbegleiter, Labrador Neo.
Denn diesen musste Toppmöller aufgrund ernstzunehmender gesundheitlicher Probleme in die Notaufnahme der Tierklinik fahren. "Nach 30 Minuten musste ich in die Notaufnahme – aber alles ist gut gegangen", so "Toppi" weiter. Details zum tierischen Notfall verriet er nicht, deutete aber an: "Die ganze Story wäre ein längerer Abend."
Im Hinblick auf die medizinische Situation seiner Schützlinge kann er ebenfalls aufatmen: Außenverteidiger Rasmus Kristensen (27), der beim 4:0-Sieg gegen Leipzig noch fehlte, ist wieder fit. "Er hat die Woche normal trainiert und ist eine Option für die Startelf", so der Coach.
Ob der Vierbeiner schon wieder auf den Beinen ist? Toppmöller gab Entwarnung – doch das Derby in Mainz dürfte für ihn nun doppelt spannend werden: an der Linie und mit dem Herzen beim tierischen Patienten.
Eine ganz andere Angelegenheit liegt vor dem Bundesliga-Duell in Mainz aber über dem gesamten Eintracht-Umfeld.
Vertragsfrage bei Eintracht-Coach Dino Toppmöller weiter offen

So ist die geplante Vertragsverlängerung des 44-Jährigen noch immer nicht unter Dach und Fach. Neuesten Meldungen zufolge fehle Toppmöller im vorliegenden Angebot (rund drei Millionen Jahresgehalt) noch mindestens ein für ihn notwendiges Zugeständnis.
Hierbei soll es sich laut Bild-Zeitung um eine Zusicherung seitens des Vorstandes handeln, dass dem Fußballlehrer ein Champions-League-fähiger Kader für die kommende Spielzeit präsentiert wird.
Titelfoto: Uwe Anspach/dpa