Trotz schlechter Vorzeichen: So will Eintracht-Trainer Glasner Neapel schlagen!

Neapel/Frankfurt am Main - Die Ausgangslage vor dem Champions-League-Rückspiel gegen die SSC Neapel ist denkbar schlecht: Der SGE-Topstürmer ist rotgesperrt und nicht wirklich in Form. Doch Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner (48) glaubt an sein Team.

SGE-Cheftrainer Oliver Glasner (48) weiß um die kleine Chance, die es im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen die SSC Neapel zu ergreifen gilt.
SGE-Cheftrainer Oliver Glasner (48) weiß um die kleine Chance, die es im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals gegen die SSC Neapel zu ergreifen gilt.  © Arne Dedert/dpa

Geht es nach dem Österreicher, ist noch nichts entschieden, was den Einzug in ein mögliches Königsklassen-Viertelfinale betrifft.

"Wir sind hier, um den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel noch wettzumachen. Die Marschrichtung ist klar: Wir werden alles geben, um weiterzukommen", so der SGE-Chefcoach auf der Pressekonferenz vor dem Aufeinandertreffen am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) in Neapel.

Bei ihrer Aufholjagd müssen die Hessen allerdings nicht nur die 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel wieder wettmachen, sondern auch noch auf ihren rot gesperrten Mittelstürmer Randal Kolo Muani (24) verzichten.

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Hinzu kam letzte Woche die Verletzung von Flügelflitzer Jesper Lidström (23), weshalb der Eintracht vor allem in der zuletzt sowieso schon stotternden Offensive der Schuh gewaltig drückt.

"Natürlich fehlen zwei Spieler mit herausragenden Fähigkeiten. Aber uns zeichnet seit langer Zeit aus, dass wir Ausfälle kompensieren können. Ein Spieler allein kann ein Spiel ohnehin nicht gewinnen", möchte Glasner das Fehlen der beiden aber nicht zu hoch hängen.

Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner weiß, was es im CL-Rückspiel gegen die SSC Neapel braucht

Gegen den unangefochtenen Spitzenreiter der Seria A brauche es ohnehin mehr als nur gute Einzelspieler, nämlich "eine geschlossene Teamleistung und viel Zuversicht und Power", betont der Übungsleiter.

Zum Abschluss gibt er sich zuversichtlich und kämpferisch: "Wir wollen uns auf Europas größter Bühne zeigen, mit allem was wir haben. Was dann herauskommt, wird man sehen."

Titelfoto: Arne Dedert/dpa

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