FC Bayern erhält nächste Trainer-Absage: Pep Guardiola meldet sich zu Wort

München - Ein Trainerkandidat nach dem anderen sagt dem FC Bayern ab!

Roberto De Zerbi (44) fühlt sich wohl bei Brighton & Hove Albion.
Roberto De Zerbi (44) fühlt sich wohl bei Brighton & Hove Albion.  © Gareth Fuller/PA Wire/dpa

Seit Freitag ist klar: Auch Roberto De Zerbi (44) wird nicht die Nachfolge von Thomas Tuchel (50) in München antreten. Der Italiener will bei seinem derzeitigen Verein Brighton & Hove Albion bleiben.

"Wir werden mit Tony (Klub-Chef Tony Bloom) sprechen. Ich würde gerne in Brighton bleiben", sagte der ehemalige Donezk-Coach beim britischen TV-Sender "Sky Sports News"."Ich liebe meine Spieler, ich liebe diese Stadt, ich liebe den Klub, ich liebe die Fans."

De Zerbi ist seit 2022 beim Premier-League-Verein aus Südengland. Die vergangene Saison beendeten die Seagulls auf dem sechsten Rang und schafften somit erstmals die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb (Europa League) in der Vereinsgeschichte.

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Der Vertrag des 44-Jährigen in Brighton läuft noch bis zum Sommer 2026. "Wenn ich glücklich bin, kann mich kein Klub davon überzeugen, den Verein zu verlassen", sagte er.

FC Bayern: Pep Guardiola glaubt an ein schnelles und erfolgreiches Ende der Trainersuche

Pep Guardiola (53) war zwischen 2013 und 2016 Trainer beim FC Bayern.
Pep Guardiola (53) war zwischen 2013 und 2016 Trainer beim FC Bayern.  © Adam Davy/PA Wire/dpa

De Zerbi ist nach Ralf Rangnick (65/bleibt beim ÖFB), Xabi Alonso (42/bleibt bei Bayer Leverkusen) und Julian Nagelsmann (36/bleibt beim DFB) bereits der vierte Top-Kandidat, der definitiv nicht den ab Sommer vakanten Cheftrainer-Posten bei den Bayern übernehmen wird.

Pep Guardiola (53) glaubt trotzdem daran, dass sein Ex-Verein bald einen passenden Trainer präsentieren wird. "Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit und sie werden sich sicher für den richtigen entscheiden", sagte der Spanier bei "Sky".

Bayern habe "die richtigen Ressourcen und Leute in ihren Reihen. Sie haben einen fähigen Vorstand, der die bestmögliche Lösung finden wird."

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Guardiola stand von 2013 bis 2016 in München an der Seitenlinie. Er liebe den Verein so sehr und wünsche ihnen alles Gute bei der Suche. Die Frage, ob er sich eine Rückkehr zum Deutschen Rekordmeister vorstellen könnte, wollte Guardiola nicht beantworten.

Titelfoto: Adam Davy/PA Wire/dpa

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