FC Bayern will Ex-Leipziger Nkunku: Scheitert Deal auf der Zielgeraden?

München - Knapp zwei Wochen hat der FC Bayern noch Zeit, um den Kader maximal wettbewerbsfähig zu gestalten. Bei einem Wunschtransfer stockt es jedoch anscheinend gewaltig.

Wechselt Christopher Nkunku (27) in diesem Transferfenster vom FC Chelsea zum FC Bayern oder gehen die Münchner leer aus?  © Zac Goodwin/PA Wire/dpa

Die Verantwortlichen des Rekordmeisters wollen mit Christopher Nkunku (27) vom FC Chelsea einen alten Bekannten aus der Bundesliga zurück nach Deutschland und an die Säbener Straße holen. Eine Leihe wird von Max Eberl (51) und Co. angestrebt.

Nach Informationen von "Sky Sport" befinden sich beide Klubs zwar in Gesprächen, eine Einigung soll momentan aber nicht in Sicht sein. Das Problem: Die Blues wollen den Stürmer verkaufen und nicht verleihen - eine Kaufoption sei nicht ausreichend.

Dem Bericht zufolge sind die Fronten verhärtet, der Vertrag des französischen Nationalspielers an der Stamford Bridge läuft noch bis zum Sommer 2029.

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Auch der Spieler, der von Pini Zahavi (82) vertreten wird, soll von einer Leihe wenig angetan sein, sich bei den persönlichen Konditionen aber mit den Münchnern geeinigt und seinen Wechselwunsch deutlich hinterlegt haben.

Zum Start der neuen Premier-League-Spielzeit fehlte der 27-Jährige am Sonntag beim Remis gegen Crystal Palace im Kader. Das Transferfenster der Bundesliga schließt am 1. September um 20 Uhr. Die Uhr tickt für die Bayern von Tag zu Tag lauter.

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Nkunku war 2023 für 60 Millionen Euro von RB Leipzig auf die Insel gewechselt. Für die Roten Bullen stand er zuvor in 172 Partien auf dem Feld, verbuchte 70 Tore und 56 Vorlagen. Sein Marktwert wird auf rund 35 Millionen Euro taxiert.

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