Mit neuem Klub schon alles klar? Coman könnte FC Bayern verlassen

München - Die Zeichen stehen auf Abschied - und der könnte schnell gehen: Kingsley Coman (29) soll das Interesse von Al-Nassr geweckt haben. Der Klub aus Saudi-Arabien würde dem Spieler und dem FC Bayern einen Geldsegen bescheren.

Düst Kingsley Coman (29) zeitnah ab?  © Sven Hoppe/dpa

Stolze 30 Millionen Euro soll der Verein, bei dem Cristiano Ronaldo (40) unter Vertrag steht, in einem ersten Anlauf für den Flügelspieler geboten haben.

Im Wüstenstaat käme es unter anderem zu einem Wiedersehen mit Sadio Mané (33), der 2023 für jene Summe von den Bayern zu Al-Nassr gewechselt war. Vor wenigen Tagen konnte João Félix (25) vom FC Chelsea für 30 Millionen verpflichtet werden.

Angesichts der finanziellen Mittel sollte bei Coman allerdings noch Luft nach oben sein, was auch Max Eberl (51) und Co. sehr wohl bewusst sein dürfte.

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Laut "Bild" haben Coman und Al-Nassr bereits eine Einigung erzielt. Stolze 20 bis 25 Millionen Euro winken dem französischen Nationalspieler im Falle einer Vertragsunterzeichnung - und zwar netto.

Gehaltstechnisch würde der 29-Jährige entsprechend einen massiven Sprung nach vorne machen, sportlich gesehen allerdings mehrere nach hinten. Die Chefetage des Rekordmeisters scheint alles in allem ein offenes Ohr zu haben.

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FC Bayern im Fall der Fälle bei Kingsley Coman wohl gesprächsbereit

Al-Nassr soll am Spieler des FC Bayern dran sein.  © Harry Langer/dpa

Präsident Herbert Hainer (71) erklärte im Rahmen einer Veranstaltung am Tegernsee: "Wenn es so weit sein sollte, dass ein Spieler kommt, dann setzen wir uns hin, werden alle Vor- und Nachteile bewerten, auch was es für den FC Bayern bedeutet - und werden dann entsprechend reagieren."

Den Bayern-Bossen sollen bei Coman, der noch bis zum Sommer 2027 an den Verein gebunden ist, rund 50 Millionen als Ablösesumme vorschweben.

Eigentlich hatte der Franzose noch während der Klub-WM untermauert, gerne bleiben zu wollen.

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Verständlich, trägt er doch inzwischen seit zehn Jahren das Trikot seines aktuellen Arbeitgebers.

Das lukrative Angebot aus Saudi-Arabien scheint das aber nicht nur ins Wanken, sondern zumindest von seiner Seite aus auch zu Fall gebracht zu haben. Gespräche zwischen den beiden Vereinen sollen demnach seit Samstag laufen.

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