Corona und Ukraine-Krieg: Stadionbau des FC Carl Zeiss Jena wird deutlich teurer

Jena - Das neue Stadion des FC Carl Zeiss Jena nimmt immer weiter Formen an. Allerdings wird es wohl teurer als ursprünglich geplant.

Im neuen Stadion will der FC Carl Zeiss Jena dann auch wieder größere sportliche Erfolge erzielen.
Im neuen Stadion will der FC Carl Zeiss Jena dann auch wieder größere sportliche Erfolge erzielen.  © Screenshot/twitter/fccarlzeissjena

Wie die Thüringer Allgemeine berichtet, wird der Stadion-Um- bzw. Neubau rund drei Millionen Euro teurer. Demnach soll der Jenaer Stadtrat Mitte April insgesamt 2,7 Millionen Euro zusätzlich freigeben. Weitere 500.000 Euro sollen zudem in eine umweltfreundliche Rasenheizung fließen.

Die Stadt Jena und die Investoren "Jenarena" und "Elex" sollen sich die hinzukommenden Gelder den Angaben nach teilen.

Laut der Tageszeitung haben sich die Kosten für das Material unter anderem wegen der Corona-Pandemie, dem Krieg in der Ukraine sowie Lieferverzögerungen erhöht.

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Die Gesamtinvestition hat bislang ein Volumen von mehr als 50 Millionen Euro. Im Sommer 2023 soll die neue Heimstätte des FCC fertig sein. Dann wird das Stadion "Ad Hoc Arena im Ernst-Abbe-Sportfeld" heißen.

Das regionale Unternehmen "Ad Hoc" hatte sich Ende März zunächst für fünf Jahre die Namensrechte am neuen Stadion gesichert.

Titelfoto: Screenshot/twitter/fccarlzeissjena

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