Aue-Präsident Leonhardt: "Habe bis zum Schluss gezittert"

Aue - Der FC Erzgebirge Aue hat sich noch nicht aufgegeben und durch das 1:0 über Jahn Regensburg die ersten drei Zähler vom Zehn-Punkte-Rückstand auf Platz 16 abgezwackt.

Aues Führungsriege jubelt nach dem Sieg (v. l.): Geschäftsführer Michael Voigt, Ehefrau Mandy Voigt, Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Keller, Präsident Helge Leonhardt, Aufsichtsrat und Ehrenpräsident Uwe Leonhardt.
Aues Führungsriege jubelt nach dem Sieg (v. l.): Geschäftsführer Michael Voigt, Ehefrau Mandy Voigt, Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Keller, Präsident Helge Leonhardt, Aufsichtsrat und Ehrenpräsident Uwe Leonhardt.  © PICTURE POINT / S. Sonntag

"Wir hatten uns unter der Woche mehrfach zusammengesetzt und gesagt, solange es mathematisch möglich ist, dürfen wir uns einfach nicht aufgeben und müssen die Saison mit Ehre beenden", stellt Klubchef Helge Leonhardt (63) klar.

Der 63-Jährige fühlte sich Sonntagnachmittag bestätigt: "Wir wollten unbedingt gewinnen. Aber es war ganz knapp. Ich habe auf der Tribüne bis zum Schluss gezittert und gedacht, lass diese 90. Minute vorbeigehen und sich Paderborn nicht wiederholen."

Im Gegensatz zur Vorwoche, als Aue in Paderborn ein 3:1 noch hergab und nur 3:3 spielte, hielten die Veilchen am Sonntag die Führung. Auch dank eines glänzend aufgelegten Torhüter Philipp Klewin (28), der für den wegen einer Corona-Infektion fehlenden Martin Männel (33) das Tor hütete.

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"Er hat seine Sache top gemacht", so Leonhardt. Mehr Lob vom Veilchenboss geht kaum.

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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