Die Veilchen grillen sich zum Wir-Gefühl

Bad Gögging - Das Veilchen-Camp in Niederbayern geht am Freitag mit einer Trainingseinheit am frühen Vormittag und dem Testspiel bei der SpVgg Bayreuth zu Ende. Hier soll dann auch Probespieler Maxim Gresler (22) abermals auf Herz und Nieren getestet werden.

Erik Majetschak (25) und Marvin Stefaniak (30, r.) vom "Verlierer"-Team mussten grillen - was sie aber offenbar gerne machten.  © picture point/Sven Sonntag

Eine abschließende Bewertung, ob man ihn als zweiten Linksverteidiger dazuholt, soll im Nachgang erfolgen. Der Ex-Nürnberger hat dann das komplette Programm mitgemacht.

Kurztrip und Kultkick in Glenavon mit über 1000 Schachtern auf der grünen Insel. Und das kurze, aber knackige Trainingslager in Bad Gögging.

Hinter den Veilchen liegen dann fünfeinhalb Trainingstage, die nicht nur der reinen Vorbereitung dienten, sondern auch das Wir-Gefühl stärken sollten.

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Am Mittwochabend stand ein gemeinsames Barbecue auf dem Programm. Als Grillköche "mussten" die Verlierer der vorherigen Team-Challenge ran. In Gruppen wurden zuvor in der 11-Uhr-Einheit verschiedene Stationen durchlaufen. Einwürfe an die Latte, Lattenschießen, Jonglieren mit dem starken und schwachen Fuß sowie Kopf, Zielschießen und Fußballgolf.

Gut gestärkt mit lecker Gebruzeltem und den antrainierten Körnern geht es nun in den Feinschliff für den Drittligaauftakt gegen Hansa Rostock.

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Mehr als nur ein Testspiel für Erzgebirge Aue

Das sind die neuen Veilchen - im Camp gab's das obligatorische Mannschaftsfoto.  © picture point/Sven Sonntag

Auf den FCE wartet nach Bayreuth das Vorbereitungs-Highlight gegen Borussia Mönchengladbach kommenden Freitag um 17.30 Uhr im Erzgebirgsstadion.

Dem könnte neben dem Prestige noch eine ganz andere, wichtige Rolle zukommen. Man muss einfach mal kreativ ums Eck denken.

Aue könne ohne externe Finanzierung (oder Abgänge) schwerlich zusätzliche Verstärkungen stemmen, sagte Sportchef Matthias Heidrich (47). Wie zum Beispiel einen Julian Guttau, wo TAG24 erfuhr, dass Aue neben weiteren Vereinen Interesse zeigt.

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Jetzt kommt Gladbach ins Lößnitztal. Je mehr das Stadion ausgelastet ist, desto mehr bleibt unterm Strich in der Kasse hängen. Wer sagt, dass externe Finanzierung immer nur über Sponsoren laufen muss?

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