FC St. Pauli vor Transfercoup? Kiezkicker baggern an Erstliga-Stürmer

Hamburg/Stuttgart - Das wäre ein echter Transfercoup! Der FC St. Pauli ist weiterhin auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive.

Der FC St. Pauli soll an einer Verpflichtung von Stuttgarts Luca Pfeiffer (26) interessiert sein.
Der FC St. Pauli soll an einer Verpflichtung von Stuttgarts Luca Pfeiffer (26) interessiert sein.  © Tom Weller/dpa

Die Leihe von Schotten-Talent Scott Banks (21) von Crystal Palace soll noch nicht lange alles gewesen sein. Denn noch immer fehlt eine Sturm-Kante, die die Kiezkicker im Optimalfall in die erste Liga schießen soll, so wie es vor drei Jahren bei Guido Burgstaller (34, jetzt Rapid Wien) fast geklappt hat.

Wie die Bild berichtet, sollen die Verantwortlichen um Trainer Fabian Hürzeler (30) und Sportchef Andreas Bornemann (51) ihre Fühler nach Luca Pfeiffer (26) vom VfB Stuttgart ausgestreckt haben. Demnach soll St. Pauli bereits sein Interesse beim 26-Jährigen hinterlegt haben.

Für den Angreifer, der im vergangenen Sommer vom dänischen Klub FC Midtjylland an den Neckar gewechselt war, läuft es bei den Schwaben aber alles andere als gut. In der vergangenen Saison gelang ihm kein einziger Treffer, zudem stand er nur mickrige 695 Minuten auf dem Platz (19 Einsätze).

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Dabei hatte er in der Vorsaison für den SV Darmstadt 98 in der zweiten Liga gezeigt, dass er es kann. In 32 Begegnungen knipste er 17 Buden. Doch von so einer Quote kann er beim VfB nur träumen.

Pfeiffer soll auch andere Angebote haben

Kein Wunder, dass die Bosse dort keine Verwendung mehr für Pfeiffer haben. Da sein Vertrag bis 2026 läuft, wäre auch eine Leihe denkbar. Sportlich spielt er unter Trainer Sebastian Hoeneß (41) keine Rolle, seine Enttäuschung darüber soll er den Bossen bereits mitgeteilt haben.

Vieles deutet also auf einen Abschied hin. Für die Kiezkicker soll sogar sein Millionen-Gehalt kein Hindernis darstellen. Der 26-Jährige soll einem Wechsel ans Millerntor nicht abgeneigt sein, hat aber auch Angebote aus den Niederlanden und Belgien vorliegen.

Ein Vorteil hätte ein Wechsel ins Ausland: Pfeiffer könnte weiterhin in der ersten Liga spielen und müsste den FC St. Pauli nicht erst dahin schießen.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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