Dobruna-Brüder beim FSV Zwickau vereint

Zwickau - Da haben die Fans diese Woche nicht schlecht gestaunt! Gleich zwei Dobrunas standen für den FSV Zwickau auf dem Feld: Veron (24) und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Bleron (22), der sonst beim bayrischen Landesligisten Straubing kickt.

Veron Dobruna (24) ist mittlerweile Publikumsliebling beim FSV.  © Picture Point/Roger Petzsche

"Veron gab uns den Hinweis und fragte an, ob sein Bruder mal für zwei Tage mittrainieren kann. Rico Schmitt (56) hatte keine Einwände, und Bleron hat seine Sache auch sehr ordentlich gemacht. Für eine Verpflichtung wird es aber nicht reichen", erklärt Sportdirektor Robin Lenk (41).

Beide Dobrunas kamen auch am Mittwochabend zur Flutlichtweihe bei Kreisoberligist SV Lok Glauchau-Niederlungwitz (11:1) zum Einsatz, wobei Veron sich auch in die Torschützenliste eintrug.

Es war zugleich die Vorbereitung aufs Auswärtsspiel am Sonntag beim ZFC Meuselwitz. Keinen Gegner kennen die Schwäne diese Saison wohl besser als die Zipsendorfer.

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Nach dem 2:1 im Hinspiel, traf man Anfang des Jahres noch zweimal auf dem Kunstrasen auf der Glaserkuppe auf den ZFC (2:2/3:2).

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Bleron Dobruna (22, l.) spielt beim bayerischen Landesligisten SpVgg Osterhofen, durfte sich jetzt in Zwickau vorstellen.  © IMAGO/regiopictures

Lenk: "Das waren alles sehr enge Spiele, die auch in die andere Richtung hätten ausgehen können. Wir sollten insofern gewarnt sein und müssen uns im Vergleich zum letzten Wochenende gegen Babelsberg in allen Mannschaftsteilen deutlich steigern." Torhüter Lucas Hiemann nimmt er bei dieser Forderung heraus, denn der zeigt sich seit Wochen in bestechender Form.

Bis auf Lucas Albert (Innenbandreizung im Knie) sind alle Spieler einsatzbereit, so Lenk.

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Tabelle Regionalliga Nordost

POS VEREIN Sp. +/- Pkt.
1 1. FC Lokomotive Leipzig 32 59:22 70
2 Hallescher FC 32 52:23 67
3 FSV Zwickau 31 44:41 58
4 FC Rot-Weiß Erfurt 32 57:39 57
5 FC Carl Zeiss Jena 31 64:43 52
6 Greifswalder FC 31 44:31 48
7 Chemnitzer FC 32 35:22 48
8 VSG Altglienicke 32 42:34 46
9 BFC Dynamo 32 48:42 45
10 Hertha BSC II 31 52:55 44
11 ZFC Meuselwitz 31 36:54 37
12 Hertha 03 Zehlendorf 32 52:57 35
13 SV Babelsberg 03 31 41:49 34
14 BSG Chemie Leipzig 31 30:53 32
15 FC Eilenburg 31 39:55 30
16 FC Viktoria 1889 Berlin 32 33:57 30
17 FSV 63 Luckenwalde 32 26:44 28
18 VFC Plauen 32 26:59 19

Der Meister 2025 geht am Ende der Saison in zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Es steigen maximal vier Mannschaften in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga ab.

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