Herthas Wunschtransfer scheinbar geplatzt: Darum kommt es nun doch ganz anders

Berlin - In Sachen Transfers ist bei Hertha BSC derzeit wirklich eine ganze Menge los. Nach dem Abgang von Jessic Ngankam (22) nach Frankfurt sollte eigentlich Diego Demme (31) nach Berlin wechseln. Daraus wird aber wohl nichts.

Diego Demme kommt wohl nicht nach Berlin.
Diego Demme kommt wohl nicht nach Berlin.  © Filippo MONTEFORTE / AFP

Jetzt kommt alles doch ganz anders. Lange Zeit galt es als so gut wie sicher, dass Diego Demme (31) der neue Mittelfeldstratege bei der Alten Dame wird.

Der ehemalige Akteur von RB Leipzig war von Hertha-Trainer Pal Dardai (47) als absoluter Wunschspieler auserkoren worden. Vor allem seine Übersicht und das Gespür für das Spiel hätte die Hertha für die kommende Spielzeit in der 2. Bundesliga gut gebrauchen können.

Ein Transfer kommt jedoch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zustande. Der Hauptgrund dafür ist der SSC Neapel. Der italienische Meister kam den Berlinern in Sachen Ablöse keinen Zentimeter entgegen. Neapel beharrt weiterhin auf die sechs Millionen Euro, was für die klammen Herthaner einfach zu viel ist.

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"Corriere dello Sport" hatte demnach berichtet, dass sich die Hertha komplett aus den Verhandlungen zurückgezogen hat. Lange Zeit sah es so aus, als würde Demme in dieser Spielzeit das blau-weiße Trikot tragen. Hertha soll sich mit dem 31-Jährigen sogar schon mündlich geeinigt haben.

Ob durch die Absage der Hertha auch der mögliche Transfer von Lucas Tousart nach Neapel in Gefahr ist, steht derweil noch in den Sternen.

Titelfoto: Filippo MONTEFORTE / AFP

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