Hamburg - Noch ist unklar, in welcher Liga der Hamburger SV in der kommenden Saison spielen wird. Auch wenn bislang noch kein Neuzugang kommuniziert worden ist, laufen die Kader-Planungen im Hintergrund auf Hochtouren.

Die Verantwortlichen haben nun zwei Spieler etwas genauer unter die Lupe genommen.

Wie fussballtransfers.com berichtet, hat der HSV ein Auge auf Eduvie Ikoba (25) geworfen. Der US-Amerikaner steht derzeit in Ungarn bei Zalaegerszeg unter Vertrag und hat in dieser Saison mit 13 Toren in 33 Pflichtspielen überzeugt.

Das Interesse an dem 1,93 Meter großen Sturmtank ist allerdings groß. So sollen auch der VfB Stuttgart und der VfL Bochum den 25-Jährigen bereits beobachtet haben.

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Ein Angebot des Trios sei bislang aber noch nicht eingegangen, da bei allen Vereinen derzeit noch unklar ist, in welcher Liga sie in der kommenden Saison spielen werden.

Neben Ikoba hat sich ein weiterer Spieler in die Notizbücher der HSV-Boss gespielt.

Pascal Klemens (18) aus der U19 von Bundesliga-Absteiger Hertha BSC Berlin hat mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht.

Auch wenn er seit dem Winter dauerhaft bei den Profis mittrainiert, kam er zuletzt nur in der U23 in der Regionalliga zum Einsatz. Diese drei Partien konnten allerdings alle ohne Gegentor gewonnen werden.

Die Konkurrenz im Kampf um den U19-Kapitän ist allerdings groß. Neben dem HSV sollen laut Bild auch Nord-Rivale Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach die Entwicklung genauer verfolgen.

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Klemens könnte derzeit noch ablösefrei im Sommer wechseln, Hertha soll aber eine Option auf eine Vertragsverlängerung um ein Jahr besitzen. Ob sie davon nach dem Abstieg Gebrauch machen, wird sich zeigen.

Der 18-Jährige überzeugt trotz seines jungen Alters mit einer gewissen Souveränität und Abgeklärtheit und verfügt über eine gute Übersicht und Spieleröffnung. Besonders sticht aber seine enorme Zweikampfstärke hervor. Vielleicht zeigt er diese ja in der kommenden Saison im Trikot mit der Raute auf der Brust.