Leipzig - Nach Timo Werner (27) könnte schon bald der nächste Profi von RB Leipzig in der englischen Premier League auflaufen. Es wäre die nächste Vereins-Ikone, die die Sachsen im Winter verlässt. Ein derzeit allerdings unwahrscheinliches Szenario.

Wie unter anderem Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, handelt es sich bei dem potenziellen Abgangskandidaten um Peter Gulacsi (33)!

Nottingham Forest, vier Punkte vor den Abstiegsplätzen der Premier League stehend, arbeite demnach aktuell an einer Verpflichtung des Ungarn, der seinen jahrelangen Stammplatz aufgrund eines Kreuzbandrisses an Janis Blaswich (32) verloren hatte.

Laut Sky strebe Nottingham eine Leihe an, die für die Sachsen aber ausgeschlossen sei.

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In dieser Saison durfte Gulacsi lediglich am unbedeutenden letzten Gruppenspieltag der Champions League gegen die Young Boys Bern (2:1) ran sowie bei beiden DFB-Pokal-Matches gegen Wehen Wiesbaden (3:2) und den VfL Wolfsburg (0:1).

Nottingham habe den Gerüchten zufolge Kontakt zu den Roten Bullen aufgenommen, die jedoch kein Interesse haben sollen, ihren altgedienten Veteranen – 287 Pflichtspiele seit seinem Wechsel 2015 – abzugeben. Schon gar nicht im Winter.

Allerdings: Laut "SportBild" soll RB-Trainer Marco Rose (47) seinem derzeitigen Ersatzkeeper für den Rest der Saison lediglich eine Einsatz-Garantie für die Englische Woche im Februar rund um das Achtelfinal-Hinspiel gegen Real Madrid (13. Februar) gegeben haben.

Damit dürfte sich der 51-fache ungarische Nationalspieler, der seit Mitte September auf der Bank sitzt, natürlich nicht zufriedengeben.

Die Engländer wollen ihrerseits den Konkurrenzkampf zwischen den Pfosten mit einer Verpflichtung Gulacsis anheizen.

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Bislang teilen sich Matt Turner und Odysseas Vlachodimos (beide 29) die Aufgabe, mit dem 33-Jährigen könnte nun ein ernstzunehmender Konkurrent hinzukommen.

Bei RB würde im Falle eines tatsächlichen Abgangs Sommer-Neuzugang Leopold Zingerle (29) in der Hierarchie auf Platz zwei und Nachwuchs-Schlussmann Timo Schlieck (17) auf drei springen.