Uwe Rösler happy: "Endlich hat mal ein Leipziger RB übernommen!"

Leipzig/Manchester - Der ehemalige Stürmer von Manchester City, Uwe Rösler (54), schwärmt von RB Leipzigs Coach Marco Rose (46).

Der gebürtige Altenburger Uwe Rösler (54, Foto) sind bei RB Leipzig und Trainer Marco Rose (46) ein Perfect-Fit.
Der gebürtige Altenburger Uwe Rösler (54, Foto) sind bei RB Leipzig und Trainer Marco Rose (46) ein Perfect-Fit.  © Friso Gentsch/dpa

"Endlich hat mal ein Leipziger RB übernommen! Das haben viele Leute unterschätzt, dass die Fans mal einen Trainer aus der Region auf dieser Position sehen wollten. Leipzig kann keinen besseren Trainer bekommen als Marco", sagte Rösler vor dem Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime Video) beim englischen Meister Manchester City.

Rösler, der derzeit GF Aarhus in der dänischen Liga trainiert, kennt Rose aus gemeinsamen Leipziger Zeiten, ging in der Messestadt aufs Sportgymnasium. "Ich hatte bei Lok meine Ausbildung und eine schöne Zeit bei Chemie. Ich fühle mich als Leipziger, auch wenn ich seit vielen Jahren nicht mehr in der Stadt lebe. Aber was den Verein angeht, ist City mein Verein", betonte Rösler in einem Interview mit RBlive.

Für die "Citizens" schoss der gebürtige Altenburger 54 Tore in 156 Spielen und wurde von den Fans mit "Oooo-veyh"-Rösler-Gesängen gefeiert.

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Als er 1994 nach Manchester kam, war er "der erste Deutsche seit Bert Trautmann in den 1960ern, der in der Premier League wieder Fuß gefasst hat. Erst danach kamen andere wie Steffen Karl und Maurizio Gaudino, Jürgen Klinsmann, Eike Immel, Michael Frontzeck und Kalle Riedle", erklärte der 54-Jährige.

Will am Dienstag die Hürde Manchester City überspringen: Marco Rose.
Will am Dienstag die Hürde Manchester City überspringen: Marco Rose.  © Picture Point/Gabor Krieg

Uwe Rösler: "Wenn alles normal läuft, dann wird City weiterkommen"

Für RB sieht Rösler gegen die "Sky Blues" nur minimale Chancen. "Wenn alles normal läuft, dann wird City weiterkommen. Das lassen sie sich im eigenen Stadion nicht nehmen, dafür sind sie einfach zu stark", sagte er und betonte:

"Aber Leipzig wird eine Herausforderung werden. Da muss City auf der Hut sein. Sie werden relativ viel den Ball haben, RB braucht ein erstklassiges und effizientes Umschaltspiel. Aber Leipzig wird seine zwei, drei Chancen bekommen. Die müssten sie nutzen."

Titelfoto: Bildmontage: Picture Point/Gabor Krieg, Friso Gentsch/dpa

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