Nach knappem Sieg von RB Leipzig: Sportchef Eberl warnt vor kommenden Wochen

Leipzig - Max Eberl (49) hat die Profis von RB Leipzig nach dem 1:0-Arbeitssieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim in die Pflicht genommen.

Dank Christopher Nkunku (25) gewann RB Leipzig am Samstagnachmittag mit 1:0 gegen die TSG Hoffenheim.
Dank Christopher Nkunku (25) gewann RB Leipzig am Samstagnachmittag mit 1:0 gegen die TSG Hoffenheim.  © Jan Woitas/dpa

"Es gibt Dinge, die wir besser machen müssen in Zukunft. Dass wir es können, haben wir schon gezeigt", sagte Eberl am Samstag.

Warum sein Team trotz Führung und guten Chancen nicht effizient genug vor dem Tor ist, könne er sich selbst kaum erklären: "Dass wir nicht mal 2:0, 3:0 führen, sondern immer mit dem Risiko, das noch was passieren kann. Wir schaffen es einfach nicht, aus der Vielzahl der Chancen Tore zu machen, mehr als nur eins."

Nach der starken ersten Halbzeit zeigten die Leipziger nach dem Wechsel ein Spiel "mit Hängen und Würgen", meinte der Sportchef und ergänzte: "Wenn wir die Geschenke von Hoffenheim angenommen hätten, wäre es uns allen ein bisschen leichter gefallen. In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht mehr so viele Lösungen, es hat sehr angestrengt und uninspiriert gewirkt."

Bei Timo Werner und RB Leipzig geht eigentlich kein Weg mehr zusammen!
RB Leipzig Bei Timo Werner und RB Leipzig geht eigentlich kein Weg mehr zusammen!

Gerade im Kampf um die Champions League dürfe sich RB "jetzt nicht mehr viel erlauben. Wir wissen, die Spiele werden weniger, du musst Spiele gewinnen, um dabei zu bleiben, um es zu schaffen. Jetzt hast du Freiburg im Pokal – wo wir uns drauf freuen können – und dann hast du Freiburg nochmal in der Liga. Es kommen schon ambitionierte Wochen auf uns zu."

Im Pokalhalbfinale spielen die Leipziger am kommenden Dienstag (20.45 Uhr) in Freiburg, ehe die Begegnung am folgenden Samstag auch in der Liga angepfiffen wird.

Das Risiko bei so einer knappen Führung ist hoch, weiß Sportchef Max Eberl (49).
Das Risiko bei so einer knappen Führung ist hoch, weiß Sportchef Max Eberl (49).  © PICTURE POINT / S. Sonntag

Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag

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