Leipzig - Vor dem Verfolger-Duell in der Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr/Sky) hat Marco Rose (46) sein Team von RB Leipzig vor Eintracht Frankfurt gewarnt.

"Wir versuchen, sie unter Druck zu setzen, auch mit dem Ball. Aber wir müssen höllisch aufpassen auf ihr Umschaltspiel über Kolo Muani (24) und Lindström (22) mit Tempo", sagte der Trainer am Freitag in der Pressekonferenz.

Zugleich setzt der deutsche Pokalsieger gegen den Europa-League-Sieger auf eigene Qualitäten. "Der Ansatz ist nicht, zu null zu spielen und hoffen, dass wir ein Tor schießen. Sondern wir spielen hier zu Hause, auch wir haben eine Idee, eine offensive Idee", sagte der 46-Jährige.

Rose rechnet bei den Hessen mit der Rückkehr von Sebastian Rode (32). "Ich gehe davon aus, dass Rode morgen auch spielen wird. Ein Spieler, der sich viel ins Spiel einbringt, dazu Mario Götze (30) mit seiner fußballerischen Qualität, also müssen wir sehr, sehr wachsam und aufmerksam sein."

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Das Duell Fünfter gegen Sechster der Tabelle ist auch ein Aufeinandertreffen von Rose und Oliver Glasner (48), die sich bereits aus der österreichischen Liga kennen.

Achtmal spielten die Teams von Rose und Glasner dabei gegeneinander. Rose gewann mit RB Salzburg viermal, Glasner mit dem Linzer ASK nur ein Spiel.

Auch in der Bundesliga spricht die Bilanz für Rose: Glasner schaffte gegen den gebürtigen Leipziger nur einen Sieg in sechs Duellen. Allerdings ist die RB-Bilanz gegen die Eintracht mit nur drei Siegen aus 13 Bundesliga-Partien eher mager. Der bislang letzte Bundesliga-Erfolg gelang 2019 mit 2:1.

Auf diese Statistik legt Rose kaum Wert: "Ich kenne ihn ganz gut und weiß, wie er spielen lässt", sagte Rose, der auch bei RB Salzburg kurzzeitig mit Glasner zusammenarbeitete. "Oli ist so geblieben wie er ist. Es macht Spaß, mit ihm über Fußball zu reden."