RB Leipzigs Openda mit Ansage an den FC Bayern: "In unserem Stadion darf sich niemand wohlfühlen außer uns!"

Leipzig - Ein Spitzenspiel in der Bundesliga steht auf dem Programm! Am Samstagabend empfängt RB Leipzig den Rekordmeister FC Bayern München im eigenen Stadion (18.30 Uhr/Sky). Und einer hat schon jetzt richtig Bock auf die Partie!

RB Leipzigs Lois Openda (23) hat sich in der Mannschaft schnelle eingelebt. Machte bereits drei Tore in fünf Bundesligaspielen.
RB Leipzigs Lois Openda (23) hat sich in der Mannschaft schnelle eingelebt. Machte bereits drei Tore in fünf Bundesligaspielen.  © Jan Woitas/dpa

Lois Openda (23), der Rekordtransfer der Roten Bullen, machte im Interview mit der "Sport Bild" klar, dass die Bayern nicht zwingend mit drei Punkten rechnen sollten.

"Der Supercup war top. Aber wir wollen die Bayern in diesem großen Spiel noch mal schlagen und werden alles dafür tun, dass ihre Reise nach Leipzig so unangenehm wie möglich wird. In unserem Stadion darf sich niemand wohlfühlen außer uns", so die Ansage des Offensivmanns.

Damit das gelingt, wäre ein eigener Treffer natürlich hilfreich. Openda hat in den ersten fünf Bundesliga-Partien immerhin drei Tore markiert und eine Vorlage gegeben. Er sagt aber auch: "Ich kann noch viel mehr, und daran arbeite ich täglich, um alles aus mir rauszuholen."

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Klar ist aber auch: Die Bayern sind exzellent in Form. Den Ausfall von Serge Gnabry (28) wird der Klub sicher kompensieren können.

Und besonders einen Spieler hat sich der Belgier Openda als Vorbild genommen. Bayerns Harry Kane (30) sei einer der Größten der Welt. "Er ist besser als ich. Aber genau das ist mein Antrieb: Ich möchte eines Tages auf seinem Level sein", so der 23-Jährige.

Harry Kane (30) gehört laut Openda in die Kategorie "Beste Spieler der Welt". Da möchte der Leipziger auch hin.
Harry Kane (30) gehört laut Openda in die Kategorie "Beste Spieler der Welt". Da möchte der Leipziger auch hin.  © Sven Hoppe/dpa

RB Leipzigs Ex-Coach an Openda-Transfer beteiligt

Spannendes Detail am Rande: Dass der Torjäger überhaupt das Trikot der Rasenballer trägt, ist auch dem ehemaligen Trainer der Sachsen, Domenico Tedesco (38) zu verdanken. Der heutige Coach der belgischen Nationalmannschaft habe den Stürmer ermutigt, diesen Schritt zu machen.

"Und Trainer Marco Rose sagte mir, dass er aus mir einen besseren Spieler machen will und wird. Ich merke jetzt schon: Das passiert gerade", so Openda.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa

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