Volle Akkus nach dem freien Wochenende: Spaß beim öffentlichen Dynamo-Training
Dresden - Die Erholung ist vorbei, ab jetzt wird wieder scharf geschossen - im übertragenen Sinne natürlich. Am Montagnachmittag startete Dynamo nach einem freien Wochenende in die Vorbereitung auf das wichtige Auswärtsspiel am Sonntag um 13.30 Uhr bei der SV Elversberg.
"Es war erholsam. Wir hatten alle einen aktivierenden Lauf am Sonntag. Der war natürlich gemächlich", sagte Tony Menzel (20) nach dem Training. "Aber es war gut, wieder so ein bisschen reinzukommen. Nach zwei freien Tagen habe zumindest ich das Bedürfnis, mich zu bewegen. Ich habe die Zeit gut verbracht, Freunde und Familie getroffen, hat gepasst."
Und so viele freie Tage haben die Profis bis Weihnachten nicht mehr, maximal in den kommenden Länderspielpausen im Oktober und im November. Jetzt sind die Akkus zumindest erst einmal wieder voll.
Die kommenden Wochen werden anstrengend werden. Nicht alle Dynamos konnten die erste Trainingseinheit voll in Angriff nehmen. Sascha Risch (25) fehlte noch erkrankt, Stand heute soll die Partie in Elversberg aber nicht in Gefahr sein. Wäre wichtig, denn auch Alexander Rossipal (29) ist noch nicht wieder fit.
Er trainierte individuell - wie auch Vincent Vermeij (31) nach seiner Viruserkrankung sowie Stefan Kutschke (36) und Nils Fröling (25, beide muskuläre Probleme).
Tony Menzel: Dynamo Dresden erwartet in Elversberg eine "gute Herausforderung"
Die anderen haben aber gleich Vollgas gegeben. Trainer Thomas Stamm (42) ließ viele Abschlusshandlungen üben, die Jungs kamen bei herrlichem Spätsommerwetter ordentlich ins Schwitzen.
Nach dem Training probierten sich Menzel, Jonas Oehmichen (21), Claudio Kammerknecht (26) beim Teqball - das ist frei übersetzt Tischtennis mit dem Fuß und Kopf.
Das war ein lockerer Ausklang des Wochenstarts, an dessen Ende Elversberg wartet. Das wird eine knifflige Aufgabe.
"Ja, denke ich auch. Das ist keine verkehrte Mannschaft, die hat etwas drauf. Das ist eine gute Herausforderung", so Menzel.
Titelfoto: Bildmontage: Lutz Hentschel, Thomas Nahrendorf

