Dresden - Das Fazit der 2:3-Niederlage daheim vor 19.889 Zuschauern gegen Elversberg ist einfach. Dynamo hat sich selbst geschlagen. Dreimal legten die Schwarz-Gelben für den Gast selbst auf und vorn ließen sie etliche Chancen liegen, teils kläglich. Löbliche Ausnahme war Ahmet Arslan mit seinen beiden Toren. Er bekommt die Note 1. Die anderen? Naja. Die TAG24-Noten.

Stefan Drljaca: Er hat ein Problem: Was gefährlich aufs Tor kommt, ist auch drin. Er kann sich nicht auszeichnen. Chancenlos bei den Gegentoren - TAG24-Note: 3.

Kyrylo Melichenko: Passte sich dem Niveau an. Konnte seine rechte Seite nicht immer schließen, bewies aber im Gegensatz zu anderen Ruhe am Ball. Muss sich aber mehr ins Spiel nach vorn einschalten - Note: 4.

Claudio Kammerknecht: Wie schon in Köln agierte er unsicher, steigerte sich kurz, um vorm 1:3 (61.) in den Tiefschlaf zu fallen. Das darf nicht passieren, in keiner Liga - Note: 5.

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Tim Knipping: Der Kapitän schafft es derzeit nicht, Ordnung und Ruhe in seine Abwehr zu bekommen. Er peitscht zwar, treibt an, aber es kommt nicht an - Note: 4.

Kyu-Hyun Park (bis 72.): Eine unauffällige Partie. Über seine linke Seite kam kaum etwas. Nutzte das aber selten für Ausflüge - Note: 4.

Paul Will (bis 89.): Unsicher zu Beginn, da mit einigen vermeidbaren Ballverlusten. Steigerte sich zwar dann, konnte aber keine Impulse setzten - Note: 4.

Michael Akoto (bis 64.): Ihm merkte man die fehlende Praxis an. Ehe er drin war, dauerte es fast bis zu seiner Auswechslung - Note: 4.

Christian Conteh (bis 72.): Offensiv mit zu wenigen guten Aktionen. Zögerte oft zu lang, nahm nie den direkten Weg. Gegen den Ball mit gewaltigen Problemen. Bestes Beispiel: Stand vorm 0:1 zu weit weg vom Flankengeber - Note: 5.

Ahmet Arslan: Wurde es gefährlich, hatte er seine Füße im Spiel. Passte, leitete ein, traf. Schoss vier Treffer in den letzten drei Spielen. Um genau zu sein: Vier von fünf Dynamo-Toren. Sehr gute Partie, einziger Lichtblick - Note: 1.

Dennis Borkowski (bis 89.): Dass sein Tor vor der Pause nicht zählte, war eine von etlichen Fehlentscheidungen. Ruckte zu selten an, zögerte beim Abschluss. Sein Lattenschuss (79.) darf auch gern mal rein. Von ihm muss mehr kommen, er kann das - Note: 4.

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Stefan Kutschke: Das Ding nach 15 Minuten muss ein Stefan Kutschke einfach machen. Punkt! Kämpfte, biss, blieb aber glücklos - Note: 4.

Manuel Schäffler (ab 64.): Hatte noch die ein oder andere Möglichkeit, konnte kein Kapital daraus schlagen. Sein Lattenschuss (79.) war Slapstick - Note: 4.

Jonathan Meier (ab 72.): -

Oliver Batista Meier (ab 72.): -

Yannick Stark (ab 89.): -

Patrick Weihrauch (ab 89.): -