Maxi Arnold träumt von Dynamo: Rückkehr nach Dresden reizt den Wolfsburg-Kapitän!

Dresden - Er stammt aus der Jugend von Dynamo Dresden, ist jetzt Kapitän des VfL Wolfsburg. Dennoch könnte sich Maximilian Arnold (28) noch einmal vorstellen, für die Schwarz-Gelben zu spielen.

Maximilian Arnold (28, r.) 2018 in einem Testspiel im Spaniencamp gegen Dynamo und Niklas Hauptmann (26).
Maximilian Arnold (28, r.) 2018 in einem Testspiel im Spaniencamp gegen Dynamo und Niklas Hauptmann (26).  © Lutz Hentschel

"Was mich noch reizt? Dynamo Dresden!" So lautet die Überschrift über einem Interview mit ihm in der aktuellen SportBild.

Der 28-Jährige gebürtige Riesaer kickt seit 13 Jahren bei den Wölfen in der Autostadt. Er gehört damit zu den treuesten Kickern der Liga.

So groß sein Wunsch auch ist, noch mal für die SGD zu spielen – es muss ein bisschen warten. Sein Vertrag in Wolfsburg läuft bis 2026. In vier Jahren ist er 32. Dann könnte es noch klappen, zu alt wäre er nicht.

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"Dynamo Dresden, das ist meine Heimat. Mein Onkel und meine Cousine sind immer im Block, meine Schwester ist auch Fan", sagt Arnold. "Manchmal träume ich: Sie stehen auf der Tribüne und ich spiele da unten. Das wäre cool", ergänzt er. Manchmal werden Träume ja wahr...

Arnold begann im Jahre 2000 beim BSV Strehla mit dem Fußballspielen, wechselte 2003 zum SC Riesa und 2006 in die Jugendabteilung von Dynamo Dresden.

Als es 2006 um die Aufnahme in die Sportschule von Dynamo ging, durfte er nicht am Aufnahmetest teilnehmen. Aber ein Trainer aus Gröditz und ein Verantwortlicher der Dresdner setzten sich für ihn ein.

Dresden Nachwuchschef Jan Seifert (53) vor einem Foto von Maximilian Arnold. Der 28-Jährige vom VfL Wolfsburg wurde bei Dynamo ausgebildet.
Dresden Nachwuchschef Jan Seifert (53) vor einem Foto von Maximilian Arnold. Der 28-Jährige vom VfL Wolfsburg wurde bei Dynamo ausgebildet.  © imago/Steffen Kuttner

Dann durfte er mit zwölf Jahren doch auf die Sportschule gehen. 2009 ging es für ihn dann zum VfL. Und in vier Jahren zurück nach Dynamo?

Titelfoto: Lutz Hentschel

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