Rückkehr bleibt reizvoll: Maxi Arnold bestaunt Dynamo-Effizienz im Stadion

Verl - Maxi Arnold (30) düste mal kurz von Wolfsburg aus nach Verl, um seine Dynamos live zu sehen. Der VfL-Profi sah trotz der Deutlichkeit einen glücklichen 3:0-Sieg. "Im Stile einer Spitzenmannschaft", sagte er zum Erfolg. "Das war eine gute Effizienz gegen sehr starke Verler, das muss ich ganz ehrlich sagen."

Maximilian Arnold (30) hat den Sieg von Dynamo Dresden live in der Sportclub-Arena verfolgt.
Maximilian Arnold (30) hat den Sieg von Dynamo Dresden live in der Sportclub-Arena verfolgt.  © Thomas Nahrendorf

"Das 1:0 war schon stark herausgespielt. Dresden hat die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen, so kurz vor der Pause und nach einer Stunde. Dann war das durch", analysierte Arnold das Spiel kurz.

Wenn es geht, schaut er seinen Dresdnern zu. "Nach München würde ich nicht fahren, ich spiele ja selbst noch ein bisschen. Aber das hat sich jetzt ergeben. Meine Familie war gegen Rostock im Stadion, ich jetzt hier. Wir versuchen so viel wie möglich dabei zu sein. Ich habe eine große Sympathie", grinste der 30-Jährige.

Neulich wurde er in einem Podcast gefragt, ob er sich später vorstellen könnte, noch einmal für die Schwarz-Gelben aufzulaufen. Sein Vertrag in Wolfsburg läuft noch bis 2027.

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Und dann? "Vorstellen ist so eine Sache", sagte der gebürtige Riesaer. "Ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiß nicht, was passiert. Ich kann weder ja noch nein sagen. Ich möchte so lange wie möglich auf diesem Niveau spielen. In vier, fünf Jahren geht vielleicht eine Tür auf, dann muss man darüber sprechen."

"Ich weiß aber auch nicht, ob ich da Dynamo noch helfen könnte." Was würde ihn denn reizen an der Aufgabe? "Der Reiz ist Dynamo Dresden", sagte er klipp und klar. Ein starker Satz des Wolfsburger Kapitäns.

Maximilian Arnold will Dynamo Dresden als Fan unterstützen

Maxi Arnold (30,l.) kickt als Wolfsburg-Kapitän in der Bundesliga - und irgendwann noch einmal für die SGD?
Maxi Arnold (30,l.) kickt als Wolfsburg-Kapitän in der Bundesliga - und irgendwann noch einmal für die SGD?  © Swen Pförtner/dpa

Dynamo kann also durchaus noch passieren in ferner Zukunft. Was er nach seiner Laufbahn macht, das weiß er schon. Er möchte mit seinen Söhnen, die sind jetzt fünf und drei Jahre jung, Dynamo als Fan hinterherreisen.

"Das würde ich gern machen. Ich hoffe, dass ich nach der Karriere ein Sabbatjahr bekomme und dann werde ich das nutzen", lachte er.

Die Kinder werden dann mit Dynamo-Trikots ausgerüstet. "Die haben schon genug Trikots. Meine Jungs sind fußballbegeistert wie ich. Sie haben Dynamo-Trikots, Wolfsburg-Trikots, eins von meinem besten Kumpel Franz Pfanne", zählte er auf.

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Und vielleicht kommt irgendwann mal ein schwarz-gelbes Leibchen dazu mit dem Namen Arnold auf dem Rücken. Würde sicher nicht nur seine Jungs freuen.

Titelfoto: Thomas Nahrendorf

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