Darmstadt 98 vor Saison-Auftakt im DFB-Pokal: Lieberknecht mit klarer Botschaft an sein Team!

Darmstadt/Homberg - Der SV Darmstadt 98 startet am kommenden Montag mit dem DFB-Pokalspiel gegen den Regionalligisten FC 08 Homburg in die Saison und will seiner Favoritenrolle vollends gerecht werden.

Für Darmstadt-98-Trainer Torsten Lieberknecht (50) gibt es beim Saison-Auftakt gegen den FC 08 Homberg im DFB-Pokal nur ein Credo: Weiterkommen!
Für Darmstadt-98-Trainer Torsten Lieberknecht (50) gibt es beim Saison-Auftakt gegen den FC 08 Homberg im DFB-Pokal nur ein Credo: Weiterkommen!  © Thomas Frey/dpa

Es geht für die Südhessen zuallererst darum, eine Runde im DFB-Pokal weiterzukommen und im Bestfall zusätzlich das eigene Selbstvertrauen vor dem Bundesliga-Start zu stärken.

"Das erste Pflichtspiel steht an. Und es ist die Pflicht von uns, im Pokal eine Runde weiterzukommen", hat Lilien-Coach Torsten Lieberknecht (50) einen gewissen Anspruch an seine Elf.

Auch wenn Lieberknecht bereits oft auf die erste Bundesliga-Partie gegen Eintracht Frankfurt am darauffolgenden Wochenende angesprochen wird, geht es am Montagabend (18 Uhr/Sky) für die Darmstädter erst einmal gegen den saarländischen Viertligisten FC 08 Homburg auf den Rasen.

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"Wir konzentrieren uns nur auf Homburg", gibt Lieberknecht zu Protokoll, der im Homburger Waldstadion personell nahezu aus dem Vollen schöpfen kann. Lediglich Matthias Bader (26) sowie Tobias Kempe (34) können derzeit nicht trainieren. Klaus Gjasula (33) und Frank Ronstadt (26) befinden sich wieder im Teamtraining, haben allerdings ein noch ein wenig Rückstand aufzuholen.

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Den Gegner hat der Aufstiegstrainer natürlich ausführlich studiert: "Homburg hat eine hochtalentierte Truppe, die alles versucht, um in die 3. Liga zu kommen. Sie spielen im 4-4-2-System mit klaren Abläufen. Zudem haben sie eine erfahrene Achse, aber auch Jungs im Team, die das Format für die 3. oder sogar 2. Liga haben", erklärt er.

Dabei ist das letzte Duell der beiden Team mittlerweile ganze 30 Jahre her. Damals kickten beide Klubs noch in der 2. Bundesliga.

Die Homburger dürfen sich indes bei den beiden Saarlandpokal-Finalisten SV Elversberg und 1. FC Saarbrücken bedanken, die mit ihren guten Platzierungen in der 3. Liga automatisch für den DFB-Pokal qualifiziert sind. So konnten der FC Homburg mit einem 4:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den SV Auersmacher das Ticket als Saarland-Vertreter klarmachen.

Titelfoto: Thomas Frey/dpa

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