"Löwen"-Coach erwartet schwere Partie gegen FC Ingolstadt: "80 oder 90 Prozent reichen da nicht aus"

München - Spitzenreiter TSV 1860 München hofft für das Nachbarschaftsduell in der 3. Fußball-Liga mit dem FC Ingolstadt auf die Rückkehr von Abwehrspieler Leandro Morgalla (18).

"Löwen"-Trainer Michael Köllner (52) rechnet damit, dass der Zweitliga-Absteiger gegen den Tabellenführer "ans Maximum gehen" wird.
"Löwen"-Trainer Michael Köllner (52) rechnet damit, dass der Zweitliga-Absteiger gegen den Tabellenführer "ans Maximum gehen" wird.  © Marco Steinbrenner/dpa

"Leo war fast vollumfänglich im Mannschaftstraining dabei", berichtete Trainer Michael Köllner (52) vor dem Heimspiel der "Löwen" am Samstag ab 14 Uhr gegen den Zweitliga-Absteiger.

"In so einem Spiel macht ein Einsatz aber nur Sinn, wenn du voll dagegen halten kannst, 80 oder 90 Prozent reichen da nicht aus." Morgalla hatte zuletzt Hüftprobleme.

Kapitän Stefan Lex (32) musste in dieser Woche wegen Oberschenkelproblemen kürzertreten. "Am Donnerstag ging’s ganz gut im Training. Wenn ich bei 100 Prozent bin, dann bin ich dabei", kündigte der frühere Ingolstädter am Freitag an.

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Köllner sagte dazu: "Stefan ist einer unserer wichtigsten Spieler. Ich habe zwar das letzte Wort, aber was die Fitness angeht, hat er natürlich ein Mitspracherecht."

Die "Löwen" stellen sich auf einen hoch motivierten Gegner ein. Jeder Ingolstädter werde "ans Maximum gehen. Sie müssen fast bei uns gewinnen, um dranzubleiben. Das wird sicher ein richtig geiles Spiel", meinte Köllner.

1860 München erwartet eine "ausgebuffte Männermannschaft"

1860 hat als Tabellenführer nach zehn Spielen schon sieben Punkte mehr als der FC Ingolstadt.

"Das ist eine ausgebuffte Männermannschaft mit viel Erfahrung. Ingolstadt verfügt über ein gutes Umschaltspiel, hat viel Wucht und Qualität nach vorne. Sie werden uns in der Defensive alles abverlangen", warnte Köllner.

Lex befand: "Es ist ein dickes Brett, das wir zu bohren haben. Aber mit der Unterstützung unserer Fans können wir es schaffen."

Titelfoto: Marco Steinbrenner/dpa

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