Sportlich zu wichtig: VfB lehnte im Winter Millionen-Offerte für Mavropanos ab!

Stuttgart - Konstantinos Mavropanos (25) hat sich den Ruf als Stuttgarter Lebensversicherung in der Defensive erarbeitet, so leidenschaftlich und resolut wie er abräumt. Im Winter wäre er aber beinahe weg gewesen, berichtet Bild.

Konstantinos Mavropanos (25) ist eine der wenigen Konstanten im VfB-Team und hat dank seiner starken Leistungen internationales Interesse auf sich gezogen.
Konstantinos Mavropanos (25) ist eine der wenigen Konstanten im VfB-Team und hat dank seiner starken Leistungen internationales Interesse auf sich gezogen.  © Tom Weller/dpa

Kollektiv liefert der VfB Stuttgart eine wenig zufriedenstellende Saison in der Fußball-Bundesliga ab. Wieder einmal befinden sich die Cannstätter mitten im Abstiegskampf, aktuell rangiert man auf Platz 14.

Noch düsterer würde es wohl aussehen, wenn man nicht auf die Dienste von Abwehr-Kante Konstantinos Mavropanos zählen könnte. Der Grieche ist mit seinem kernigen Zweikampfspiel enorm wichtig für die defensive Stabilität.

Doch um ein Haar wer er im Winter weg gewesen! Denn wie Bild jetzt enthüllt, gab es einen prominenten Interessenten. Dabei handelt es sich um keinen Geringeren als Italiens letztjährigen Vize-Meister Inter Mailand!

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15 Millionen Euro Ablöse, die dem Marktwert des Griechen entsprochen hätten, sollen die Nerazzurri dem Vernehmen nach geboten haben. Eine Summe, die man selbst in der heutigen Zeit nicht alle Tage für einen Defensivspieler erhält.

Doch die Stuttgarter waren angesichts des bis 2025 laufenden Vertrages nicht in akuter Handlungsnot, den Gladiator herzugeben. Und Mavropanos ist einfach zu wichtig, als dass man ihn in einer sportlichen schwierigen Phase im Winter hätte gehen lassen können.

Dennoch steht ein Abgang des 25-Jährigen weiter im Raum. Auch Atlético Madrid habe in der Vergangenheit Interesse bekundet. Dem VfB, der im Juli 2022 gut 3 Millionen für den Innenverteidiger zahlte, könnte schon nächsten Sommer eine ordentliche Rendite winken.

Der Klassenerhalt im Rücken dürfte die Verhandlungsposition des VfB sicherlich stärken.

Titelfoto: Bildmontage: Tom Weller/dpa

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