Aue - Spiel eins im inoffiziellen Sachsen Cup ist gespielt - und es war letztlich eine klare Sache. Im Duell der beiden Handball-Zweitligisten setzte sich der HC Elbflorenz beim EHV Aue vor allem dank einer starken ersten Hälfte souverän durch.

"Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie wir das Spiel in Aue begonnen haben. Wir waren sehr fokussiert und haben viel Energie investiert", erklärte HCE-Coach André Haber nach dem 33:26 in der Erzgebirgshalle.

Doch er moniert: "Nach der Pause ist es uns allerdings nicht gelungen, diese Zielstrebigkeit aufrechtzuerhalten."

Denn zum Pausentee sah das noch wesentlich deutlicher aus. In die Kabine ging der HCE mit einer 20:8-Führung.

HC Elbflorenz HC Elbflorenz erreicht "vom Glauben her die beste Saisonleistung"

Schnell hatten die Dresdner gegen den Aufsteiger mit 11:2 geführt, Lukas Wucherpfennig (fünf Tore), Mindaugas Dumcius (zwei), Oliver Seidler (drei), Jannik Dutschke (ein Tor) sorgten für die komfortable Führung, die im Laufe der ersten 30 Minuten immer weiter ausgebaut wurde.

Nach der Pause fehlte dann aber anscheinend etwas die Konzentration - und vielleicht auch die Kraft. Haber: "Dennoch war es ein sehr guter erster Test, in dem wir viel ausprobiert haben, und das stand natürlich im Vordergrund."

Am Freitag gegen den Bundesligisten DHfK Leipzig (18.30 Uhr in Wilsdruff) wartet aber eine deutlich größere Herausforderung.