Legen Hanemann & Co. nach? Gegen Essen erwartet der HC Elbflorenz ein ganz anderes Spiel

Dresden - Der Tenor beim HC Elbflorenz war nach dem 30:26 (16:14)-Heimsieg gegen Motor Zaporizhzhia einhellig. "Es gab zwar keine Punkte, aber es war einfach wichtig fürs Selbstvertrauen und schön für die Zuschauer", sagte Mindaugas Dumcius (27), der mit 7/2 Treffern erfolgreichster Dresdner Werfer im Zweitliga-Freundschaftsspiel gegen das ukrainische Top-Team war.

Hendrik Hanemann (22) hob hier sehenswert ab und erzielte einen seiner sechs Treffer.
Hendrik Hanemann (22) hob hier sehenswert ab und erzielte einen seiner sechs Treffer.  © Matthias Rietschel

"Es war eine gute Mannschaftsleistung, gut für die Moral", erklärte Torhüter Max Mohs (23) mit Blick auf die schwarze Dresdner Serie von sieben Pleiten aus den vergangenen acht Partien, die den HCE auf Tabellenplatz 16 abstürzen ließ.

"Die Jungs haben das gut gemacht", freute sich Chefcoach Rico Göde (41). Und ergänzte: "Das einzig Negative war, dass wir zu viele freie Bälle weggelassen haben."

Was die am Ende deutlich nachlassenden Ukrainer vor 1305 Zuschauern in der BallsportARENA nicht nachhaltig bestrafen konnten, könnte im nächsten Punktspiel morgen bei TuSEM Essen schon bittere Folgen haben.

"Essen ist heimstark und abwehrstark. Das wird ein ganz anderes Spiel", unterstrich Göde. Und forderte von seiner Mannschaft: "Wir müssen den Schwung jetzt mitnehmen und nachlegen."

Titelfoto: Matthias Rietschel

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