Vor großer Kulisse zum Ostduell: HC Elbflorenz feiert dritten Sieg in Serie!

Dresden - "Das war ein Sahnetag für uns, ein Fest für die Fans", freute sich Chefcoach André Haber nach dem fulminanten 34:26-Erfolg seines HC Elbflorenz im Ostduell gegen den Dessau-Roßlauer HV. Es war der dritte Sieg in Folge für die Dresdner Handballer. Und das vor der Saison-Rekordkulisse von 2369 Zuschauern, darunter 200 Fans aus Sachsen-Anhalt.

Ivar Stavast reißt nach dem dritten Triumph in Serie die Arme hoch.
Ivar Stavast reißt nach dem dritten Triumph in Serie die Arme hoch.  © Lutz Hentschel

Die Gastgeber legten einen Blitzstart hin, führten nach nur 7 Minuten mit 6:1. "Der Start hat uns das ganze Spiel viel einfacher gemacht", sagte Haber.

Seine Mannschaft zeigte sich vorn wie hinten wesentlich aggressiver als der Kontrahent. Als Dessaus Vincent Sohmann Mitte der ersten Halbzeit auch noch Rot sah, spielte das dem HCE natürlich in die Karten.

Doch auch der war geschwächt, musste im rechten Rückraum auf die beiden Linkshänder Mindaugas Dumcius und Julian Possehl (Infekt) verzichten. Aber die Mannschaft kompensierte das überragend, ging mit 18:10 in die Pause. Von den Rängen schallte prasselnder Beifall.

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"Das war eine tolle erste Halbzeit. Die Körpersprache bei unseren Spielern war top", sagte HCE-Präsident Uwe Saegeling am Hallenmikrofon. Und hoffte, dass es nach dem Seitenwechsel so weitergeht.

Ex-Dessauer Oliver Seidler sorgt für den Schlusspunkt

Lukas Wucherpfennig (r.) führte den HC Elbflorenz mit neun Treffern zum Erfolg.
Lukas Wucherpfennig (r.) führte den HC Elbflorenz mit neun Treffern zum Erfolg.  © Lutz Hentschel

Dafür sorgte Ivar Stavast prompt mit zwei Treffern in Folge. Mit dem 20:10 betrug der Vorsprung erstmals zehn Tore. Für die Gäste ging es nur noch um Ergebniskosmetik.

Erfolgreichste Werfer beim Sieger waren Lukas Wucherpfennig mit neun Toren (davon drei Siebenmeter) und Stavast mit acht.

Das Schützenfest beendete der Ex-Dessauer Oliver Seidler mit seinem vierten Treffer zum 34:26-Abschlussstand. Der Kreisspieler feierte das Tor besonders intensiv.

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"Das war vier Sekunden vor Schluss. Da konnte ich länger jubeln. Ich musste ja nicht mehr zurücklaufen", lautete Seidlers einfache Erklärung.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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