Porto (Portugal) – Sie eilen von Sieg zu Sieg! Gegen den FC Porto feierte der SC Magdeburg den 20. Sieg in Folge, konnte seit Ende September wettbewerbsübergreifend jedes Pflichtspiel gewinnen. Der 40:31-Erfolg über die Portugiesen ließ den SCM zudem auf Platz zwei in der Gruppe vorrücken.

Nach zuletzt sieben aufeinanderfolgenden Siegen in der Champions League stand der SC Magdeburg einem anspruchsvollen Gegner gegenüber. Gegen den amtierenden portugiesischen Meister aus Porto entwickelte sich rasch ein fesselndes Handballspiel, das bereits in der ersten Halbzeit äußerst torreich sein sollte.

Nach etwa zehn Minuten führten die Magdeburger mit drei Toren, hatten einen Spielstand von 8:3 gegen die Gastgeber erkämpft, die sich jedoch beharrlich zurückarbeiteten. Porto blieb dran.

Beide Mannschaften waren bärenstark im Spiel und überzeugten insbesondere in der Offensive. Allein der SCM konnte nach einer Viertelstunde bereits zehn eigene Treffer verzeichnen.

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In der 20. Minute war die Führung der Magdeburger dennoch auf nur ein Tor geschrumpft – 14:13.

Offensichtlich kein Zustand, den Grün-Rot akzeptieren wollte.

Gegen Ende der ersten Halbzeit konnten sie sich erneut einen kleinen Vorsprung erarbeiten.

Mit einem Stand von 19:16 für den SCM ging es nach einer halben Stunde in die Kabinen. Porto erwies sich über weite Teile der ersten Halbzeit als würdiger Gegner, verlor jedoch kurz vor der Pause etwas den Faden.

Nach Wiederanpfiff konnte beim SC Magdeburg von Nachlassen keine Rede sein. In den ersten Minuten der zweiten Hälfte wurde Porto förmlich überrollt!

Nach 40 Minuten hatte Grün-Rot bereits 27 Tore erzielt und führte souverän mit sieben Treffern.

Am Auswärtssieg gab es kaum noch Zweifel, von Minute zu Minute wurden die Domstädter dominanter und konnten die Portugiesen nun dauerhaft mit mindestens sieben Toren distanzieren.

Kurz vor Schluss wurde tatsächlich die 40-Tore-Marke geknackt, zu der auch SCM-Torwart Nikola Portner zwei Treffer über das gesamte Spielfeld beisteuert hatte.

Mit der Schlusssirene stand der 40:31-Sieg fest, der eine beinahe fehlerlose Vorstellung des SCM unterstrich und ihnen zudem den zweiten Platz in der Gruppe sicherte.