Nach erneutem Weltrekord: Duplantis verrät sein Erfolgsgeheimnis

Budapest (Ungarn) - Er hat es schon wieder getan. Bereits zum 13. Mal brach der schwedische Ausnahme-Leichtathlet Armand Duplantis (25) den Weltrekord im Stabhochsprung. Im Anschluss an seinen neuen Bestwert von 6,29 Metern verriet er sein Geheimnis.

Armand Duplantis (25) brach in Budapest seinen eigenen Weltrekord und schraubte die Höhe auf 6,29 Meter.  © Tamas Vasvari/MTI/AP/dpa

"Vielleicht ist das ungarische Gulasch das perfekte Rezept für den Weltrekord. Vor zwei Tagen habe ich ein wirklich leckeres Gulasch gegessen. Das ist wahrscheinlich kein Zufall, warum ich heute so hoch springen konnte", sagte Duplantis lachend der Sportschau.

"Ich finde das wirklich toll", gestand der Olympiasieger von Tokio und Paris seine neue Liebe zur ungarischen Spezialität: "Ich werde heute Abend wahrscheinlich auch wieder Gulasch essen und mit ungarischem Bier feiern."

Aber nicht nur das gute Essen hat es dem 25-jährigem Rekordjäger angetan, auch Budapest hat er ins Herz geschlossen: "Ich fühle mich wirklich gut, ich habe mich die Woche in diese Stadt verliebt. Ich genieße es wirklich sehr. Deshalb fühle ich mich auf der Bahn so wohl. Es war wirklich etwas Besonderes."

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Genauso besonders sind auch seine sportlichen Erfolge: Am Dienstag stellte er zum 13. Mal einen neuen Weltrekord auf.

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Armand-Duplantis-Rekordjagd noch lange nicht zu Ende

Für den neuen Weltrekord gab's für Armand Duplantis (r.) von seiner Verlobten Desiré Inglander (24) einen Kuss.  © imago/Xinhua

Zum ersten Mal setzte Duplantis im Februar 2020 ein Ausrufezeichen, als er den Rekord des Franzosen Renaud Lavillenie (38) von 6,17 Metern überbot.

In der Folge pulverisierte das Stabhochsprung-Ass seine eigene Bestmarke immer wieder. Allein in diesem Jahr verbesserte er die Höhe zuerst im Februar auf 6,27 Meter und im Juni auf 6,28 Meter.

Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

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"Ich will so bald wie möglich 6,30 Meter springen, aber ich würde auch sehr gerne 6,40 Meter schaffen, das ist natürlich eine irre Grenze, aber es fühlt sich für mich im Bereich des Möglichen an", erklärte der Schwede im Juni gegenüber Eurosport.

Bei seinem Sprung auf 6,29 Meter in Budapest, den er mit einem Kuss seiner Verlobten Desiré Inglander (24) feierte, fehlte bis zur Marke von 6,30 Meter nicht mehr viel.

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