Verstappen-Zukunft geklärt? Mercedes und Toto Wolff setzen klares Zeichen!

Brackley (Großbritannien) - Das Rätselraten hat nun endlich ein Ende: Mercedes setzt auch künftig auf George Russell (27) und Kimi Antonelli (19).

Bleiben weiter Teamkollegen bei Mercedes: Kimi Antonelli (19, rechts) und George Russell (27).  © Geoff Robins / AFP

Wie der deutsche Rennstall zwei Tage vor dem Grand-Prix-Wochenende im US-amerikanischen Austin offiziell verkündete, werden die aus dem eigenen Nachwuchsprogramm stammenden Piloten auch in der kommenden Formel-1-Saison für das Team von Toto Wolff (53) fahren.

"Die Bestätigung unserer Fahrerpaarung war immer nur eine Frage des Zeitpunkts, nicht des Ob", wird der 53-jährige Mercedes-Chef in der offiziellen Mitteilung vom heutigen Mittwoch - zehn Tage nach Russells Dominanz-Sieg in Singapur - zitiert.

"Wir wollten uns Zeit nehmen, die Verhandlungen ordnungsgemäß führen und sicherstellen, dass alle Seiten zufrieden sind."

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Das große Buhlen um die Dienste von Vierfach-Weltmeister Max Verstappen (28), dessen Arbeitspapier bei Red Bull noch bis 2028 läuft, scheint damit also vorerst auf Eis gelegt. Dabei waren immer wieder Spekulationen aufgekommen.

Diesen hatte Verstappen aber bereits zum Großen Pries von Ungarn ein Ende gesetzt: "Für mich war sowieso immer ganz klar, dass ich bleiben würde", erklärte der Niederländer während eines Interviews im Sommer.

"Und ich denke, wenn man kein Interesse daran hat zu bleiben, dann hört man auch auf, über solche Dinge zu reden. Und das habe ich nie getan."

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Verstappen-Wechsel wohl noch nicht vom Tisch

Max Verstappen (28) sprach sich gegen einen Mercedes-Wechsel aus.  © Vincent Thian/AP/dpa

Ganz aus der Welt sind die Gerüchte jedoch nicht. Denn zu den genauen Vertragslaufzeiten machte der achtmalige Konstrukteurs-Weltmeister keine näheren Angaben, bestätigte in der Meldung lediglich den Verbleib des aktuellen Fahrerduos bis 2026.

Ein Hintertürchen lassen sich die Silberpfeile somit allen Anschein nach noch offen.

Gerade in Hinblick auf das rundum erneuerte Reglement im kommenden Jahr will man offenbar noch abwarten, sich nach Einführung der neuen Powerunit vorerst nicht auf eine bestimmte Cockpit-Besetzung festlegen.

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