Vierfacher F1-Weltmeister Sebastian Vettel steigt wieder in den Red Bull!

Nürburg/Heppenheim - Der frühere Weltmeister Sebastian Vettel kehrt für eine Show-Veranstaltung in ein Formel-1-Auto von Red Bull zurück.

Sebastian Vettel (35) bei seinem zweiten Titelgewinn 2011.
Sebastian Vettel (35) bei seinem zweiten Titelgewinn 2011.  © Bild-Montage: EPA/Harish Eyagi, dpa/David Ebener

"Einmal mit meinem Red-Bull-Boliden mit E-Fuels durch die grüne Hölle jagen. Ich freu' mich und bin dabei", sagte der 35-Jährige in einem bei Instagram veröffentlichen Video.

Der gebürtige Hesse wird am 9. September auf der Nordschleife des Nürburgrings den Wagen mit synthetischem Kraftstoff steuern.

Vettel war für Red Bull viermal Weltmeister geworden und hatte Ende des vergangenen Jahres seine Karriere bei Aston Martin beendet.

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Für Demonstrationsrunden wird er bei dem Motorsport-Festival Formula Nürburgring den Red Bull RB7 fahren, mit dem er 2011 seinen zweiten Titel in der Formel 1 geholt hatte.

Das Event gehört zum Rahmenprogramm des Zwölf-Stunden-Rennens der Nürburgring-Langstrecken-Serie.

Sebastian Vettels letzter Auftritt als Formel-1-Fahrer: Im Herbst verabschiedete sich der gebürtige Südhesse vom Rennsport.
Sebastian Vettels letzter Auftritt als Formel-1-Fahrer: Im Herbst verabschiedete sich der gebürtige Südhesse vom Rennsport.  © dpa/ZUMA Press Wire/James Gasperotti
Am 9. September steigt Sebastian Vettel dann noch einmal auf dem Nürburgring in sein Weltmeister-Auto von 2011.
Am 9. September steigt Sebastian Vettel dann noch einmal auf dem Nürburgring in sein Weltmeister-Auto von 2011.  © EPA/FRANCK ROBICHON

Auch in England ist Sebastian Vettel bei Show-Auftritt zu sehen

Nach seiner erfolgreichen Laufbahn wird es für den 53-maligen Grand-Prix-Sieger schon der zweite Show-Auftritt.

Beim Goodwood Festival of Speed in Großbritannien wird er zuvor vom 13. bis 16. Juli mit verschiedenen Autos aus seiner Sammlung antreten.

Auch hier werden für die Ausfahrten ausschließlich synthetische Kraftstoffe verwendet.

Titelfoto: Bild-Montage: EPA/Harish Eyagi, dpa/David Ebener

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