Kai Wegner kämpft für Olympia: "Ohne Berlin wird's sehr viel schwieriger"

Von Robert Semmler

Berlin - Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (52, CDU) hat bekräftigt, dass Berlin eine entscheidende Rolle bei einer geplanten deutschen Olympia-Bewerbung spielen sollte.

Neben Berlin haben auch München, das Ruhrgebiet und Hamburg ihre Bewerbungen für die Ausrichtung von Olympia eingereicht.  © Andreas Gora/dpa

"Ich wünsche mir die Spiele in Deutschland. Ich bin überzeugt, ohne Berlin wird's sehr viel schwieriger für Deutschland", sagte Wegner während des traditionellen Leichtathletik-Meetings Istaf und lobte das Olympiastadion dabei als "das beste Leichtathletik-Stadion der Welt".

Die deutsche Hauptstadt habe eine internationale Strahlkraft, erklärte Wegner und betonte: "Die Host City, die sich bewirbt um die Spiele, das muss Berlin sein."

Im September 2026 soll auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) der deutsche Kandidat gekürt werden. Neben Berlin bewerben sich München, das Ruhrgebiet sowie Hamburg als nationale Kandidaten für Olympia und die Paralympics.

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Noch ist nicht entschieden, ob sich Deutschland für 2036, 2040 oder 2044 bewerben will.

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Offen ist auch, welche neuen Kriterien die neue Chefin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), Kirsty Coventry, für den Bewerbungsprozess als Anforderungen stellen wird.

Zudem gibt es starke internationale Konkurrenz. Zuletzt hatte Katar einen Anlauf für die Sommerspiele 2036 angekündigt.

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