Kloppo unterstützt Red-Bull-Klubs "weniger, als man sich vorstellt"

Leipzig/Salzburg - Neben RB Leipzig ist Jürgen Klopp (57) unter anderem auch für Schwesterklub Red Bull Salzburg zuständig. Allerdings offenbar in weitaus geringerem Ausmaß als angenommen.

Offenbar weniger intensiv, als der eine oder andere denken mag, ist Jürgen Klopp (57) mit den Red-Bull-Vereinen im Austausch.
Offenbar weniger intensiv, als der eine oder andere denken mag, ist Jürgen Klopp (57) mit den Red-Bull-Vereinen im Austausch.  © Picture Point/Roger Petzsche

Der österreichische Spitzenklub profitiert offenbar nicht in geahnter Art und Weise vom Engagement des neuen RB-Fußballchefs. "Unser Austausch, das muss ich fairerweise sagen, ist wirklich begrenzt", sagte Geschäftsführer Stephan Reiter (53) auf dem "Fußballkongress" in Salzburg.

Klopp sei bisher zweimal im Stadion gewesen, berichtete Reiter. "Wir tauschen uns ein bisschen aus. Wenn wir Spieler verpflichten, werden wir auf seine Expertise zurückgreifen", sagte er: "Aber sonst gibt es da nicht so viele Berührungspunkte. Sicher weniger, als es sich der ein oder andere vorstellt."

Klopp ist seit Jahresbeginn als "Head of Global Soccer" für alle fußballerischen Aktivitäten im RB-Kosmos zuständig.

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Dieser umfasst neben Salzburg auch den deutschen Bundesligisten RB Leipzig, die New York Red Bulls sowie die Vereine Bragantino aus Brasilien und Omiya Ardija aus Japan.

Salzburg war nach zehn nationalen Meistertiteln in Folge im Vorjahr "nur" Zweiter geworden. Aktuell belegt Red Bull sogar nur Platz vier der Meisterrunde.

Titelfoto: Picture Point/Roger Petzsche

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