"Aufgabe ordentlich gelöst!": DSC schlägt Schlusslicht Erfurt 3:0

Dresden - Die DSC-Schmetterlinge ließen in der heimischen Margon Arena vor 2208 Zuschauern nichts anbrennen und lösten die Pflichtaufgabe gegen Tabellenschlusslicht Erfurt souverän 3:0 (25:20, 25:18, 25:19).

Die DSC-Frauen lösten die Pflichtaufgabe gegen Erfurt souverän.
Die DSC-Frauen lösten die Pflichtaufgabe gegen Erfurt souverän.  © Lutz Hentschel

Coach Alex Waibl rotierte im gesamten Spiel kräftig: Abgesehen von Lena Linke und Victoria Demidova kamen alle Spielerinnen aus seinem Kader zum Einsatz.

Der 56-Jährige musste früh beide Auszeiten nutzen, denn seine Schützlinge starteten holprig in die Partie und lagen 11:13 zurück. Ihr Spiel stabilisierte sich, die Annahme saß besser und die Angriffe fanden ihr Ziel. Den ersten Satzball versenkte Lorena Lorber Fijok.

Auch im zweiten Durchgang blieben die Gäste aus Thüringen zunächst dran, bis eine Aufschlagserie von Sarah Straube für eine komfortable Führung sorgte (17:9). Die DSC-Schmetterlinge waren in dieser Phase vor allem im Block da.

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Aber auch schnelle Angriffe über Emma Clothier, die mit der Medaille zur wertvollsten Spielerin ausgezeichnet wurde, funktionierten immer wieder. Stamatia Kyparissi, die für Fijok kam, besorgte den zweiten Satz.

Dresdens Emma Clothier wurde zum zweiten Mal in Folger zur MVP der Partie gewählt.
Dresdens Emma Clothier wurde zum zweiten Mal in Folger zur MVP der Partie gewählt.  © Lutz Hentschel

DSC-Coach Alex Waibl wechselte munter durch

Waibl wechselte durch, Zatkovic kam für Levinska. Und Erfurt stemmte sich gegen die drohende Niederlage. Die Dresdnerinnen brauchten wieder ein paar Ballwechsel, um ihren Rhythmus zu finden. Einige gefühlvolle und überlegte Angriffe hebelten die Erfurter-Annahme aus. So ging auch der dritte Satz ungefährdet an die DSC-Mädels.

"Wir haben die Aufgabe ordentlich gelöst. Ich freue mich, dass wir auch mit den anderen Spielerinnen spielen konnten", zeigte sich der Coach glücklich über den Sieg und die Leistung seiner Schützlinge.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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