La Libertad (El Salvador) - Die Surf-Szene trauert um eines ihrer Mitglieder! Der ecuadorianische Wellenreiter Israel Barona Matute kam am Dienstag in El Salvador unerwartet ums Leben. Er wurde nur 34 Jahre alt.

Der Südamerikaner war für einen Wettkampf nach El Salvador gereist, dort wurde er am Dienstag offenbar tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden.

Die Todesursache des jungen Surf-Asses ist bisher noch unklar, lokalen Medien zufolge könnte es sich aber um einen Herzinfarkt gehandelt haben.

Ein Tötungsdelikt schlossen die Behörden anscheinend aus, gingen aber nicht näher auf die Umstände des Todes des Ecuadorianers ein.

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Die Passion für das Wellenreiten liegt bei den Barona Matutes in der Familie: Nicht nur Partnerin Maria nahm das Surfen auf, auch Israels Schwester Dominic Barona Matute (32) ist professionelle Surferin.

Die 32-Jährige teilte die Leidenschaft ihres Bruders, vertrat ihr Heimatland sogar bei den Olympischen Sommerspielen 2021 in Tokio.

Aus der Surf-Szene kamen zahlreiche Beileidsbekundungen und auch das Ecuadorianische Olympische Komitee kondolierte auf X (ehemals Twitter): "Die Olympioniken sprechen der Familie Barona Matute ihr tief empfundenes Beileid zum Tod des großen TeamEcuador-Surfsportlers Israel Barona Matute aus. Ruhe in Frieden, Champion."

Barona Matute hatte sein Land unter anderem bei den Bolivarian Games, einer Art Anden-Meisterschaft in Südamerika, vertreten, gewann einige heimische Wettbewerbe und hatte die vergangene Saison auf Platz 170 der World Surf League abgeschlossen.

Bereits mit zehn Jahren hatte er seine Begeisterung für das Wellenreiten entdeckt und mit 15 an seinen ersten professionellen Wettbewerben teilgenommen - bis zuletzt war das Surfen seine Berufung.

Barona hinterlässt seine Partnerin sowie ihren gemeinsamen zweijährigen Sohn.