Dresdner Eislöwen: Landshut heute guter Härtetest!

Dresden - Geht es nach Eislöwen-Coach Petteri Kilpivaara, dienen die letzten sechs Hauptrunden-Spiele dazu, dass sich seine Spieler "darauf vorbereiten, wie die Welt in den Play-offs ist".

Vorm Landshuter Kasten ging's beim letzten Duell in Dresden richtig zur Sache. EVL-Spieler Alexander Dersch (l.) nimmt hier Löwen-Kapitän Jordan Knackstedt mit Goalie Sebastian Vogl in die Zange.
Vorm Landshuter Kasten ging's beim letzten Duell in Dresden richtig zur Sache. EVL-Spieler Alexander Dersch (l.) nimmt hier Löwen-Kapitän Jordan Knackstedt mit Goalie Sebastian Vogl in die Zange.  © Matthias Rietschel

Mit Landshut kommt am Freitag (Bullyzeit 19.30 Uhr) dazu der nahezu perfekte Sparringspartner in den Löwenkäfig.

Die Spieler des EVL sind giftig, können körperlich ordentlich gegenhalten und haben aus den vergangenen sechs Partien vier Siege geholt.

Den Tabellen-Siebten trennen nur vier Zähler zu den auf Platz vier rangierenden Dresdnern. Es wird somit zur Sechs-Punkte-Partie für beide.

Eislöwen verlieren Verteidiger - und bald auch zusätzliche Einnahmen?
Dresdner Eislöwen Eislöwen verlieren Verteidiger - und bald auch zusätzliche Einnahmen?

"Jedes Spiel ist ein Play-off-Spiel. Jede Mannschaft kämpft jetzt um eine Position", so Kilpivaara.

Gerade mit Blick auf die Zweikampfhärte - die vergangene Saison fehlte - habe aus seiner Sicht zuletzt "jeder das kleine bisschen noch dazu gegeben".

Und wenn dies seine Spieler weiter so machen, können die Eislöwen weit kommen. "Dann sind wir unangenehm und läuferisch können wir eh mit jeder Mannschaft mithalten."

Eislöwen-Coach Petteri Kilpivaara.
Eislöwen-Coach Petteri Kilpivaara.  © Lutz Hentschel

Dies sieht auch Arne Uplegger (25) so. Der Verteidiger hat in dieser Saison wieder einen großen Schritt gemacht. Und weiß: "Am Ende kocht jeder mit Wasser. Wenn ich respektvoll und bodenständig in die Zweikämpfe gehe, ist es schwer, mich zu schlagen." Und diese Defensiv-Qualität will er auch am Freitagabend aufs Eis bringen.

Titelfoto: Matthias Rietschel

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