Dresden - Bei Bullenhitze an Eishockey denken. Klingt ungewöhnlich, war aber am Montag der Fall. Der Grund ist einfach und sorgt bereits jetzt für große Vorfreude bei allen Beteiligten: Am 10. Januar 2026 empfangen die Dresdner Eislöwen ab 17 Uhr den Deutschen Meister Eisbären Berlin im Rudolf-Harbig-Stadion zum "Winter Game". TAG24 ist Medienpartner des Spiels.

"Das ist eine große Erfahrung", sagte Eislöwe Tomas Andres (29), der bereits 2020 mit den Lausitzer Füchsen im Rudolf-Harbig-Stadion zu Gast war. "Das war krank", beschrieb der 29-Jährige die Atmosphäre vor den damals 32.009 Zuschauern beim 5:3-Sieg der Elbestädter.

Bereits am Montag, dem Start des Vorverkaufs, gingen mehr als 17.000 Tickets weg.

"Rings um Dresden herrscht eine Rieseneuphorie. Unsere größte Sorge ist, dass wir jedem Eishockey-Fan in der Umgebung zu den Eislöwen in der DEL bringen können", erklärte Geschäftsführer Maik Walsdorf.

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"Dieses Spiel ist ein großer Mehrwert. Wir können über 30.000 ins Stadion bringen, die alle die Erfahrung DEL machen dürfen. Das Spiel ist ein absolutes Highlight."

Zum dritten Mal treten die Eislöwen zu einem Event-Game im Stadion an der Lennéstraße an, sowohl 2016 (4:3 n. V.) als auch 2020 (5:3) gab es vor 31.853 beziehungsweise 32.009 Zuschauern Siege gegen die Lausitzer Füchse.

Diese Serie wollen die Dresdner ausbauen, auch wenn die Aufgabe gegen den amtierenden Meister ungleich schwerer wird.

Druck wollte der Dresdner Coach Niklas Sundblad auf seine Jungs aber trotzdem nicht aufbauen: "Es wird ein ganz spezielles Spiel, auch für die Spieler. Es ist einmalig, das muss man genießen. Und taktisch werden wir auch Sachen finden, dass wir das Spiel gewinnen können."