Dresden - "Die Message ist: Dresden ist da", meinte MagentaSport-Kommentator Patrick Ehelechner (41). Mit dem 4:2-Sieg in Augsburg meldeten sich die Eislöwen auch dank einer starken Leistung von Goalie Janick Schwendener (33) zurück im Abstiegskampf - gerade noch rechtzeitig?
"Das tut sehr gut. Wir waren oft nah dran, hätten es auch schon mal verdient gehabt - es sollte nicht sein", meinte "Schwendi", der den Vorzug vorm Finnen Jussi Olkinuora (35) bekam.
"Diesmal hat's geklappt. Dieses gute Gefühl nehmen wir mit nach Hause. Bereiten uns auf Berlin vor, um dann genauso wieder abzuliefern."
Nach dem Sieg am dritten Spieltag in Frankfurt war's erst der zweite Erfolg mit drei Punkten und dies nach 26 Partien. Die Hoffnung auf eine Initialzündung ist groß. Kein Wunder!
Die Hälfte der Saison ist rum. Um in der DEL zu bleiben, brauchte es zuletzt 52 Punkte plus X.
Eislöwen hoffen auf Überraschung gegen Berlin
Derzeit haben die Eislöwen 13, es fehlen also noch mindestens 39 von 78 möglichen. Ein dickes Brett. Hoffnung machen nicht nur die guten Paraden von Schwendener und das Wissen, dass Olkinuora ebenso einen Top-Rückhalt ist.
"Ich hatte Gefühl, dass wir sehr gut eingestellt sind. Von hinten sah es so aus, dass wir sehr gut mit dem Puck spielen. Eine klare Vorgabe, die umgesetzt werden konnte", meinte der Goalie.
"Wir kamen mit dem Puck immer gut raus, hatten viel Speed. Das muss uns Selbstvertrauen geben." Vielleicht ist ja dann in Berlin (14 Uhr Bullyzeit) eine Überraschung am Sonntag drin.