Fünf Heimpleiten in Folge: Reißt endlich die Eislöwen-Negativserie?

Dresden - Wie steht's am heutigen Freitag nach dem ersten Drittel zwischen den Dresdner Eislöwen und den Ravensburg Towerstars. In den vergangenen beiden Heimspielen gab's immerhin für Johan Porsberger (30) & Co. gleich zu Beginn der Partien einen deftigen Nackenschlag ...

Johan Porsberger (30) ist hungrig auf den nächsten Heimsieg. Gegen Ravensburg wird's schwer, aber es ist nicht unmöglich.
Johan Porsberger (30) ist hungrig auf den nächsten Heimsieg. Gegen Ravensburg wird's schwer, aber es ist nicht unmöglich.  © Lutz Hentschel

"Diesmal führen wir 2:0", glaubt der schwedische Stürmer. "Der Hunger ist groß, wir wollen gewinnen und gute 60 Minuten spielen."

Die Zeit ist reif. Die vergangenen fünf Heimspiele haben die Eislöwen verloren, zuletzt gab's Mitte Oktober gegen die Lausitzer Füchse einen Dreier.

Zu denen muss das Team von Petteri Kilpivaara (38) am Sonntag. Und der Coach will natürlich beide Duelle gewinnen und ein Sechs-Punkte-Wochenende einfahren.

Vertrauen zahlt sich aus: Schwendener bei den Eislöwen immer besser
Dresdner Eislöwen Vertrauen zahlt sich aus: Schwendener bei den Eislöwen immer besser

Der Finne weiß aber auch, wie schwierig es wird - gerade gegen Ravensburg. Er hat einige Spiele analysiert, dabei gesehen, dass die Towerstars "defensiv sehr strukturiert" agieren, aus dem Nichts plötzlich gefährlich vors Tor kommen und ihre Buden machen.

Eislöwen: Ziel ist weiterhin die Play-off-Teilnahme

Vor der Stärke hat Kilpivaara seine Mannschaft gewarnt und am Montag zudem mit ihr Klartext geredet: "Da waren nicht so schöne Themen dabei. Ich habe ihnen aber die Wahrheit über die Situation erklärt."

Intern habe man einen Plan mit fünf Punkten aufgestellt. Das Ziel ist weiterhin die Play-off-Teilnahme: "Dafür müssen sich die Ergebnisse ändern."

Einer, der dabei helfen soll, ist Mitch Wahl (33). Der neue Stürmer flog am Donnerstag aus den USA zwar in Dresden ein, hat aber zuletzt im Frühjahr gespielt. Heißt, die Löwen müssen sehen, wie fit er ist und wie er sich ins Team und System reinfindet.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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