Mehr Härte! Granz weiß, was Eislöwen erwartet: "Gegner sind stärker, größer und schwerer"
Dresden - Die Grizzlys Wolfsburg haben im Finale um den Sachsenlotto-Cup die Eislöwen mit 2:1 geschlagen, aber die Gastgeber gehen mit einer wichtigen Erkenntnis aus dem Turnier der vier DEL-Clubs ...
Alles in Kürze
- Eislöwen unterliegen Grizzlys Wolfsburg im Finale mit 2:1
- Verteidiger Oliver Granz bilanziert positives Spiel
- Härte im Training ist normal in Vorbereitungsphase
- Gegner sind stärker, größer und schwerer als Eislöwen
- Straubing Tigers gewinnen Duell um Platz drei gegen Frankfurt

"Wenn wir körperlich bereit sind, können wir mit jedem mithalten", bilanzierte Verteidiger Oliver Granz. "Wir können zufrieden sein. Das Spiel gegen Wolfsburg war nochmal ein anderes Niveau - kann man verlieren, kann aber auch gewinnen."
So wie am Freitag, als er mit seinen Eislöwen die Frankfurter Löwen mit 5:2 bezwang.
Nicht nur in der Partie ging's trotz Vorbereitungs-Phase richtig hart zur Sache - in den Punkten Checks, Fights und Stänkereien.
"Es ist normal. In eineinhalb Wochen geht es los. Es wird immer saisonähnlicher, deshalb ist es ganz normal", so Granz. "Wichtig ist, ins Tempo und in die Härte reinzufinden. Die Liga und die Teams sind doch für viele Jungs Neuland - darum geht's in der Vorbereitung."
Erklärt dies die Härte? "Es werden mehr Checks zu Ende gefahren, die Gegner sind stärker, größer und schwerer - es ist deshalb was anderes", so der Verteidiger.
Übrigens gewannen die Straubing Tigers das Duell um Platz drei gegen Frankfurt mit 1:0.
Titelfoto: Thomas Heide