Eispiraten-Coach lobt Schlussmann Reich: "Wie ein Fels in der Brandung"

Crimmitschau - Die ersten sechs Partien sind gespielt und die Eispiraten mit zehn Zählern gut in die Saison gestartet. Klar, gegen Bad Nauheim (2:4) musst du am Freitagabend zu Hause eigentlich den Dreier einfahren, aber die schludrige Chancenverwertung, gepaart mit einigen Unachtsamkeiten in der defensiven Zone, standen dem entgegen.

Kevin Reich (29) zeigte nach seiner Rückkehr, wieso er die neue Nummer eins ist.
Kevin Reich (29) zeigte nach seiner Rückkehr, wieso er die neue Nummer eins ist.  © imago/eibner

Aber die erste Momentaufnahme steht - und die ist nicht so schlecht. Zum Vergleich: Letzte Saison lag Crimmitschau mit vier Punkten an letzter Stelle, hatte 13 Tore erzielt, aber schon 25 geschluckt. Jetzt steht man bei 13:12 Toren.

Das zeigt: Die Defensive wackelt nicht so bedächtig wie vergangenes Jahr, wenngleich der Cheftrainer noch Luft nach oben sieht.

"Unsere Special Teams waren allgemein gut. Gutes Verteidigen in Unterzahl und gutes Überzahlspiel. Wo wir besser werden müssen, ist, die Gegenstöße zu verhindern. Jedes Mal konnten die Rosenheimer aus ihrer Defensivzone ausbrechen", so Jussi Tuores (36).

Kevin Reich (r.) pariert gegen Bad Nauheims Davis Koch (27).
Kevin Reich (r.) pariert gegen Bad Nauheims Davis Koch (27).  © IMAGO/Mario Jahn

Die Goalies dagegen liefern auf den Punkt. Kevin Reich (29) am ersten Wochenende und als der ausfiel, dann auch Christian Schneider (26). Nun fehlte "Snaydz" wegen einer Leistenverletzung, und Reich zeigte nach seiner Rückkehr zwischen die Pfosten, wieso er die neue Nummer eins ist.

"Er war wie ein Fels in der Brandung", lobte Tuores nach dem 2:1 in Rosenheim.

Titelfoto: IMAGO/Mario Jahn

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