Oberhof erwartet zahlreiche Fans zur Biathlon- und Rodel-WM: "Zum größten Teil alles ausverkauft"

Oberhof - Anlässlich der diesjährigen Weltmeisterschaften im Biathlon und Rennrodeln in Oberhof erwartet der thüringische Wintersportort zahlreiche Fans und Touristen.

Oberhof ist eine feste Größe im Biathlon-Kalender. Nun darf der Ort aus Thüringen die WM ausrichten und freut sich nach zwei Jahren Corona-Pandemie, endlich wieder Zuschauer vor Ort begrüßen zu dürfen. (Archivbild)
Oberhof ist eine feste Größe im Biathlon-Kalender. Nun darf der Ort aus Thüringen die WM ausrichten und freut sich nach zwei Jahren Corona-Pandemie, endlich wieder Zuschauer vor Ort begrüßen zu dürfen. (Archivbild)  © Hendrik Schmidt/dpa

"In Oberhof ist zum größten Teil alles ausverkauft", sagte Stephan von Kolson vom Regionalverbund Thüringer Wald der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Auch im Umkreis von rund 40 Kilometer um den Austragungsort seien zahlreiche Buchungen eingegangen: "Nicht nur Fans, auch die Sportlerinnen und Sportler und deren Tross kommen hier unter."

Die Rennrodel Weltmeisterschaft wird in Oberhof in diesem Jahr zwischen dem 23. und 29. Januar ausgetragen. Anschließend findet die Biathlon-Weltmeisterschaft zwischen dem 8. und 19. Februar statt. Gut vier Wochen bevor die Biathleten an den Start gehen, seien den Veranstaltern zufolge insgesamt 135.000 Tickets verkauft worden.

"Es ist unser großes Ziel, die Arena am Rennsteig gut zu füllen und an die tolle Oberhofer Atmosphäre vor der zweijährigen Corona-Pause anzuknüpfen", betonte Veranstaltungschef Thomas Grellmann der dpa. An den insgesamt neun Wettkampftagen würden bis zu 150.000 Besucherinnen und Besucher erwartet.

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Nahezu ausverkauft seien die Staffelrennen und die Massenstarts am Ende der Weltmeisterschaften. Merklich sei in diesem Jahr, dass sich das Verhalten der Zuschauerinnen und Zuschauer geändert hat: "Aufgrund der Corona-Pandemie und der Energiekrise kaufen die Fans ihre Tickets deutlich kurzfristiger."

Zwar seien die Fans vorsichtiger geworden, fieberten gleichermaßen auf das Live-Erlebnis hin, heißt es.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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