So frühlingshaft wird das Wetter am Wochenende in Baden-Württemberg

Stuttgart - Die Baden-Württemberger dürfen sich in den nächsten Tagen über frühlingshafte Temperaturen freuen.

Die ersten Schneeglöckchen kündigen das milde Wetter der nächsten Tage an.
Die ersten Schneeglöckchen kündigen das milde Wetter der nächsten Tage an.  © Bildmontage: Katrin Requadt/dpa, wetteronline.de

In der Vorweihnachtszeit bei klirrender Kälte einen Glühwein genießen und an Weihnachten die Geschenke am wärmenden Schweden-Ofen auspacken, hat seinen Charme. Doch spätestens nach Fasching haben die meisten genug vom Winter. Stellt sich das Wetter auch so ein?

Tatsächlich erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag Höchstwerte bis zu 12 Grad im Bergland und sogar bis 17 Grad in tieferen Lagen.

In der Nacht zum Freitag sinken die Temperaturen auf 8 bis -1 Grad. Dazu könnte es bis in den Freitagmorgen neblig bleiben. Nach einem bewölkten, teilweise regnerischen Morgen, zeigt sich das Wetter von seiner milderen Seite: bis zu 17 Grad am Neckar mit schwachem bis mäßigem Wind.

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Stuttgart Wetter Sonne, Unwetter und jetzt Schnee? Im Südwesten wird's frostig!

Regnerisch wird es nochmal in der Nacht zum Samstag und die Temperaturen fallen auf 9 bis -4 Grad.

Am Samstag erwartet die Menschen in Baden-Württemberg nach einem wolkigen Start und gebietsweise Regen Höchstwert bis 14 Grad am Oberrhein.

Der Sonntagmorgen wird im Norden wolkig, im Süden bereits heiter. Gegen Nachmittag wird es zunehmend bewölkter und abends wird es im Westen regnerisch und schwacher Südwestwind kommt auf.

Im Bergland werden 7 Grad und im Rheintal 13 Grad erwartet.

Wetterrekord im Februar?

Für den Februar sind das außergewöhnlich warme Temperaturen. Wird der Februar einen neuen Rekord einfahren?

Der DWD erklärt: "Die gemessenen Tiefsttemperaturen entsprechen in etwa den Höchsttemperaturen, die auf Grundlage der Klimamittelwerte eigentlich zu dieser Jahreszeit zu erwarten wären".

Ob der Monat wirklich in die Top 3 der wärmsten Monate eingeht, wird sich gegen Ende des Monats zeigen. Die Richtung sei allerdings klar. Nur eine mehrtägige kalte Periode könnte den Trend abwenden, doch die ist bislang nicht in Sicht.

Titelfoto: Bildmontage: Katrin Requadt/dpa, wetteronline.de

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