Rückrufaktion bei Apple: Diese iPhones sind betroffen!

Cupertino (USA) - Ihr seid ein Besitzer von einem iPhone 11? Dann solltet Ihr jetzt besser weiterlesen. Denn Apple ruft nun einige der Modelle zurück.

Apple ruft Modelle des iPhone 11 zurück.
Apple ruft Modelle des iPhone 11 zurück.  © Jonathan Brady/PA Wire/dpa

Das iPhone 11 erschien erst im vergangenen Jahr. Seitdem meldeten viele Nutzer bei Apple, dass sie Probleme mit dem Display hätten. Denn dieses reagiere teils nicht mehr richtig auf Berührungen.

Das US-Unternehmen hat nun reagiert und startet eine Rückrufaktion. Auf der Webseite ist zu lesen, dass lediglich ein "ein kleiner Prozentsatz" von den iPhones 11 betroffen ist. Da diese jedoch millionenfach hergestellt werden, handelt es sich dennoch um zahlreiche Smartphones.

Diejenigen, die Probleme mit ihrem Display haben, können ihr Handy kostenfrei reparieren lassen, selbst wenn die Garantie schon abgelaufen ist.

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Woher weiß man, ob man betroffen ist?

Die iPhones, die Probleme verursachen, wurden zwischen November 2019 und Mai 2020 hergestellt.

Mittels der Seriennummer, die unter den Einstellungen oder am Rand des SIM-Fachs zu finden ist, kann man auf der Webseite prüfen, ob man für das Austauschprogramm qualifiziert ist.

Wie muss man vorgehen?

Aufgrund von Display-Problemen bietet Apple einen kostenlosen Austauschservice an.
Aufgrund von Display-Problemen bietet Apple einen kostenlosen Austauschservice an.  © XinHua/dpa

Besitzt man ein betroffenes Gerät, hat man nun drei Möglichkeiten:

  • Apple-Support kontaktieren, um die Einsendung des Smartphones (Mail-In-Service) über das Apple-Reparaturzentrum zu veranlassen
  • einen autorisierten Apple Service Provider ausfindig machen (zum Beispiel Media Markt)
  • einen Termin in einem Apple-Store ausmachen.

Davor sollte unbedingt ein Backup der Daten erstellt werden, am besten mit der iCloud oder auf dem Computer. Achtung! Sollte das Display durch andere Gründe einen Schaden aufweisen, weil es beispielsweise gesprungen ist, müssen diese vor der eigentlichen, kostenlosen Reparatur behoben werden. Das kostet extra.

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Zu viel Zeit sollte man sich mit all dem übrigens nicht lassen. Denn das Austauschprogramm gilt ab dem Kaufdatum für zwei Jahre.

Titelfoto: Jonathan Brady/PA Wire/dpa

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